Hannover-News Schneider Electric wird die Industrie verändern
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Schneider Eletctric präsentiert zum Hannover-Messe sein neues Automatisierungs-Paradigma, das da heißt: „herstellerunabhängig und softwarezentriert“. Näheres hier und auf der Messe.

Schneider Electric will ermutigen, auch wenn Klimawandel, Energiekrise, Fachkräftemangel oder Lieferengpässe die Industrie vor enorme Herausforderungen stellen. In diesem Sinne habe es sich das Unternehmen zum Geschäftsmodell und zur Aufgabe gemacht, seinen Kunden und Partnern einen wirtschaftlich und sozial verträglichen Weg in eine konsequent CO2-neutrale Zukunft zu ermöglichen. Das soll etwa mithilfe der in Hannover gezeigten IoT-fähigen Hard- und Software in Kombination mit passenden Service- und Beratungsangeboten klappen. Schneider Electric stellt in Halle 5 und Halle 11 aus.
Wer schneller digitalisiert, wird schneller nachhaltig
Für die Umsetzung von wirtschaftlich und sozial verträglichen Klimaschutzmaßnahmen spiele die IoT-basierte Digitalisierung eine Schlüsselrolle. Sie mache effizienter, flexibler, ausfallsicherer und damit nachhaltiger. Außerdem ist sie ein wichtig, um die dringend notwendige Substitution fossiler Energieträger weiter voranzutreiben, betont der Aussteller. Mit ganzheitlichen Antworten, multi-lokalen Unternehmensstrukturen sowie einem engmaschigen Netzwerk aus lokal verfügbaren Systemintegratoren verfolgt Schneider Electric, wie es weiter heißt, einen Weg, der es Unternehmen jeder Größe ermöglicht, ein Digitalisierungsprojekt in-Time und in-Budget zu realisieren.
Schneider Electric setzt dafür ab sofort auf ein herstellerunabhängiges und softwarezentriertes Automatisierungs-Paradigma um. Im Unterschied zum gegenwärtigen, SPS-basierten und von proprietären Systemen geprägten Ansatz, biete diese Fokusverlagerung deutlich mehr ingenieurstechnische Freiheiten, vereinfacht und beschleunigt das Engineering und schafft von Anfang an eine native IT-OT-Konnektivität, wie Schneider Electric erklärt. Außerdem sei die anbieterübergreifende Interoperabilität von Steuerungen sichergestellt und einmal erstellte Softwareanwendungen könnten ohne Herstellerbindung portiert und wiederverwendet werden. In einem gemeinsam mit dem Maschinenhersteller GEA realisierten Proof-of-Concept konnte man etwa die Marktreife des auf der Norm IEC61499 basierenden Ansatzes bereits eindrucksvoll belegen.
Bedarfsgerecht zugeschnittene Software für alle
Ebenfalls auf der Messe zu sehen seien sämtliche Facetten des einheitlichen Softwareportfolios von Schneider Electric. Anwendungen der engen Partner Aveva und Osisoft gehörten genau so dazu, wie die eigenen Tools namens Ecostruxure und Proleit, die mittlerweile ein vollständiges Angebot an bedarfsgerecht zugeschnittener Software für Mittelstand und Großindustrie bieten, wie Schneider betont. Neben den sogenannten Ecostruxure Software Advisors (IIoT-Applikationen für spezifische Aufgabenbereiche wie Clean-in-Place oder Traceability), ist die Systemplattform von Aveva insbesondere für die unternehmensweite Zusammenführung heterogener Datenbestände geeignet, wie es weiter heißt. Damit schaffe sie die Basis, um weitere intelligente und KI-basierte Softwaretools vernünftig nutzen zu können.
Mit einfachen Mitteln schnell nachhaltiger werden
Schon mit einfachen Mitteln lassen sich oft wirkungsvolle „Quick Wins“ für das Klima erzielen, merkt Schneider Electric an. So zum Beispiel mit einem smarten Motormanagement. Mit den neuen und überarbeiteten Möglichkeiten von Schneider Electric ist es auf Basis durchgängiger Vernetzung nämlich jetzt möglich, Motoren ausfallsicherer und effizienter (bis zu 50 Prozent weniger Energieverbrauch) zu betreiben.
Und auch die neue Mittelspannungsschaltanlage GM Airset setze ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Das Modell kommt zwecks Isolation nämlich komplett ohne das potenziell klimaschädliche Treibhausgas Schwefelhexaflourid (SF6). In Sachen Digitalisierung arbeite es mit den modernsten Features.
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