Künstliche Intelligenz ist ein viel diskutiertes Thema. Nicht selten spielt auch Skepsis der Technologie gegenüber eine Rolle. Dabei ist diese durchaus vertrauenswürdig und kann in vielen Bereich hilfreich sein. Ein neuer Ansatz des interaktiven Lernens soll dabei helfen, das Vertrauen in künstliche Intelligenz zu stärken.
Für eine nachhaltige Wirtschaft der Zukunft ist die Umwandlung von Kohlendioxid in Kohlenwasserstoffe und andere Grundchemikalien von Bedeutung. Forschende der TU Darmstadt und des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien haben jetzt wesentliche Schritte der elektrochemischen Kohlendioxid-Umwandlung entschlüsselt.
Umformtrends Elektromobilität, Künstliche Intelligenz und Additive Fertigung – die Massivumformer stehen vor vielen Herausforderungen. Das Jahrestreffen der Kaltmassivumformer und die VDI-Fachtagung Warmmassivumformung zeigen Lösungen dafür auf.
Noch ist die Elektromobilität nicht auf dem Massenmarkt angekommen, doch hält sie die Umformtechniker bereits in Atem. Was der automobile Wandel für die Branche bedeutet, wurde auf dem 13. Umformtechnischen Kolloquium Darmstadt diskutiert.
Auf der Suche nach innovativen Leichtbaukonzepten lohnt sich der Blick in die Natur. Der Ansatz flächig verzweigter Strukturen entpuppt sich als sehr vielversprechend für Blechbauweisen. So lassen sich beispielsweise Karosserieteile 20 % leichter gestalten, ohne an Steifigkeit zu verlieren.
„Entwicklung zur autonomen Produktion fordert die Gesellschaft ganzheitlich“ ist sich Prof. Peter Groche, Leiter des Instituts für Produktionstechnik und Umformmaschinen (PtU) an der TU Darmstadt, sicher. Das Institut ist Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP), die im Sommer ein Standpunktpapier zum Industriearbeitsplatz 2025 veröffentlicht.
Die Kombination von Wälz- und Gleitlagerung birgt große Potentiale, wie das Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen (PtU) der TU Darmstadt anhand einer 3D-Servo-Presse zeigt.
Umformtechnisch hergestellte Bauteile sind in fast allen Branchen vertreten und sind zum Großteil auf ihre Funktion als Strukturbauteil ausgelegt. Bekannte Beispiele hierfür sind Profile in Fensterrahmen, Karosserieblechteile und Gehäuse für Motoren. Über kurz oder lang wird auch hier die Digitalisierung Einzug halten.
Deutsche Fachkräfte sind für ihr hohes Fachwissen bekannt. Ein Großteil des Wissens basiert auf den Erfahrungen von Einzelnen, die diese über viele Jahre gesammelt haben. Mit ihrem Eintritt ins Rentenalter besteht die Gefahr des Verlustes von Wissen. Der Einzug von Informations- und Kommunikationstechnologien in das produzierende Umfeld bietet Möglichkeiten, Teile dieses Wissens zu digitalisieren und somit zu sichern.
Beim Finale des Wettbewerbs „Stahl fliegt“ in Halle 6 des Düsseldorfer Messegeländes sicherte sich in diesem Jahr die Universität Darmstadt den ersten Platz. Der Wettbewerb unter Studierenden des Maschinenbaus soll das Bewusstsein dafür unterstreichen, dass Stahl sich hervorragend für Anwendungen im Leichtbau eignet.