Angefangen hat für den ICE alles am 2. Juni 1991. Damals startete vom Bahnhof Hamburg-Altona aus der erste ICE der Deutschen Bahn zu seiner Jungfernfahrt nach München – begleitet von vielen Schaulustigen, die den „weißen Blitz“ aus nächster Nähe betrachten wollten. Mit insgesamt 25 Zügen war die erste ICE-Generation im Jahr 1991 auf den Schienen unterwegs. Ihren Vorgänger – den Intercity – übertrafen die Züge dabei um 100 km/h.
Ausgestattet mit Drehstromtechnik, einer digitalen Antriebssteuerung, Hochgeschwindigkeits-Stromabnehmern sowie einem neuartigen Bremssystem stellte der ICE damals eine technische Revolution im Bereich der Hochgeschwindigkeitszüge dar und setzte neue Maßstäbe. Besonders stolz war man auch darauf, mit dem neuen Zug den Geschwindigkeitsrekord des französischen TGV gebrochen zu haben. Im Jahr 1988, also drei Jahre vor Einführung des ICE in den Publikumsverkehr, war der Testzug „Intercity Experimental“, der bereits das Kürzel ICE führte, bei einer Probefahrt auf eine Geschwindigkeit über 400 km/h beschleunigt worden. Weltrekord.
Im Jahr 1996 folgte dann mit den ICE 2 die nächste Generation, deren Züge sich vor allem durch ihre Kupplungsfähigkeit und Teilbarkeit auszeichneten. Mit dem ICE T stellte die Bahn zur Jahrtausendwende ein Modell vor, das durch seine Neigetechnik vor allem für den Einsatz auf kurvenreichen Strecken geeignet ist. Taxierte die Höchstgeschwindigkeit der Züge bislang bei 280 km/h, stellte der ICE 3 diesen Wert schließlich mit einer Spitzengeschwindigkeit von 330 km/h in den Schatten. Die Maximalgeschwindigkeit des ICE 4 liegt mit 250 km/h wieder deutlich niedriger.
Anders als ihre Vorgänger bieten die ICE-4-Züge jedoch nun erstmals Platz für die Mitnahme von Fahrrädern. Neu sind auch ein tageszeitabhängiges Beleuchtungssystem und ein Fahrgastinformationssystem, das in Echtzeit über Reiseverlauf und Anschlusszüge informiert. Deutsche-Bahn-Chef Rüdiger Grube erklärte bei der Präsentation des neuen Zuges am 14. September in Berlin: „Der ICE 4 startet eine neue Ära: Er ist das Rückgrat unseres zukünftigen Fernverkehrskonzepts.“
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Stand vom 15.04.2021
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