Kemppi hat vor kurzem eine neue Generation von E-Hand-Schweißmaschinen auf den Markt gebracht – die Master 315. Sie arbeitet mit einer 300-Ampere-Stromquelle, die höchste Anforderungen beim E-Hand-Schweißen erfüllt – auch bei der Anwendung spezieller Schweißtechniken mit Zelluloseelektroden. Eine sehr große Spannungsreserve, die oben erwähnten anwenderfreundlichen Einstellungsmöglichkeiten und neue Funktionen sorgen dafür.
Und was den Weld Assist angeht, der bisher nur in der Mastertig-Produktfamilie verfügbar war, so ist dieser nun auch für das E-Hand-Schweißen erhältlich. Man muss nur drei Fragen beantworten und die Maschine schlägt dann geeignete Einstellungen für die oben beschriebenen Parameter vor. Darüber hinaus stellt die Maschine eine Anleitung zur Polaritätsauswahl bereit (DC+/DC-). Die vorgeschlagenen Einstellungen sind auf Tastendruck verfügbar. Die neue Version von Weld Assist für das E-Hand-Schweißen ist nicht nur in der Master 315 enthalten, sondern auch über eine Systemaktualisierung für alle Mastertig-Geräte verfügbar, die mit einem TFT-Display ausgestattet sind. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Anpassung der Lichtbogenabschaltung sowie Einstellungen für Zelluloseelektroden fehlen.
Zunächst wählt der Benutzer den Elektrodentyp anhand der oben beschriebenen Klassifizierung aus den Optionen aus. Auf Grundlage dieser Auswahl schlägt die Benutzeroberfläche dann entsprechende Einstellungen für den Hotstart, die Lichtbogenstärke und den Lichtbogenabriss vor. Wenn der Anwender eine Zelluloseelektrode wählt, aktiviert das Gerät automatisch ein spezielles Schweißprogramm, in dem die Lichtbogendynamik für die Eigenschaften der Zelluloseelektrode und die dafür erforderlichen speziellen Anwendungstechniken optimiert ist. Nach der Auswahl des Elektrodentyps wählt der Anwender den Elektrodendurchmesser und den Fugentyp aus. Die Schweißstromstärke wird auf Grundlage dieser beiden Angaben und des Elektrodentyps ausgewählt.
Hier stellt ein Schweißfachmann die passenden Parameter über den Weld Assist bei der Master 315 von Kemppi ein. So können man nichts mehr falsch machen.
(Bild: Pictuner Oy / Kemppi)
So läuft der Auswahlprozess im Weld Assist von Kemppi beim Elektroschweißen von Hand ab.
(Bild: Kemppi)
Wenn der Anwender die vorgeschlagenen Einstellungen akzeptiert hat, ist das Gerät sofort einsatzbereit. Der Anwender kann allerdings nach wie vor Feineinstellungen vornehmen.
Das lässt sich zusammenfassend feststellen
Im Prinzip ist das E-Hand-Schweißen ein einfacher Prozess. Es gibt jedoch noch wichtige Steuerungseinstellungen, die das Lichtbogenverhalten beeinflussen. Diese Möglichkeiten geben den Anwendern die Chance, die Schweißqualität zu verbessern oder die benötigte Qualität zu erreichen. Unterschiedliche Elektrodentypen fordern unterschiedliche optimale Einstellungen in Schweißgeräten. Allerdings kennen Anwender die Unterschiede oft nicht. Um die Dinge zu vereinfachen, hat Kemppi Weld Assist für das E-Hand-Schweißen entwickelt, das jetzt auch für die Master 315 zur Verfügung steht.
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Stand vom 15.04.2021
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