EMO 2023 EMO-Macher fokussieren aktuelle Trends der Produktion

Quelle: Pressemitteilung des VDW Lesedauer: 3 min

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Sich umfassend über moderne Produktionstechnologien informieren können alle daran Interessierten im Rahmen der EMO Hannover 2023 im September.

Die EMO Hannover 2023 präsentiert sich im September einmal mehr als Bühne, auf der die neuesten Trends der Produktionstechnik einen Auftritt haben werden. Dazu gehören etwa die Additive Fertigung, aber auch Cobots, moderne Prozessvernetzungen und Nachhaltigkeit.
Die EMO Hannover 2023 präsentiert sich im September einmal mehr als Bühne, auf der die neuesten Trends der Produktionstechnik einen Auftritt haben werden. Dazu gehören etwa die Additive Fertigung, aber auch Cobots, moderne Prozessvernetzungen und Nachhaltigkeit.
(Bild: Trumpf)

An insgesamt vier Gemeinschaftsständen würden im Zuge der EMO Hannover 2023 die neuesten Produktionstrends live und vor Ort erlebbar. Im Fokus stehen dabei sowohl die Themen Additive Fertigung, Connectivity, Open Space Cobot Solutions und Sustainability. Martin Göbel, Leiter Messen beim EMO-Veranstalter VDW, empfiehlt deshalb einen Besuch: „Nirgendwo sonst können Produktionsfachleute aus der Industrie die Innovationen der Branche so hautnah erleben wie hier. Und zwar thematisch gebündelt, entlang der gesamten Prozesskette.“

Neues aus dem 3D-Druck als fester EMO-Gast

Egal ob Flugzeugbau, Medizintechnik oder Wasserstoffwirtschaft – additive Fertigungsverfahren, glaubt der VDW, werden in der Produktion immer wichtiger. Und die Geschäftsaussichten gelten gemeinhin als gut. Denn das zeige eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter den rund 200 Mitgliedsfirmen der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau). Fast drei Viertel der Unternehmen rechnen demnach in den kommenden 24 Monaten mit einer steigenden Entwicklung ihrer Geschäfte in Deutschland. Doch das volle Potenzial könne die Technologie nur ausschöpfen, wenn sie erfolgreich in hochautomatisierte industriellen Prozessketten eingebunden werde. Und wie das gelingen kann, zeigt die Additive Manufacturing Area im Rahmen des Gemeinschaftsstandes auf der EMO. Denn hier präsentieren Unternehmen ihre Konzepte aus dem gesamten Spektrum der additiven Prozesskette, das sich vom direkten und indirekten 3D-Druck über Werkstoffe spannt, bis hin zu Rapid Product Development (RPD).

Connectivity! Die Vernetzung der Produktionsprozesse

In der digitalen Produktion müssen Maschinen miteinander heute kommunizieren können, was vor allem auch unabhängig von Hersteller, Alter oder Steuerung funktionieren sollte. Die Future of Connectivity Area rückt deshalb die Vernetzung der Prozesse in den Mittelpunkt. Neue Applikationen, Automatisierungsprozesse, Möglichkeiten der smarten Produktion, Industrie 4.0, Machine Learning, Predictive Maintenance, Industrial Internet of Things (IIoT) und viele weitere Aspekte würden auf der Area deshalb beleuchtet. Aber auch im Vorfeld der Messe wird bereits über diese Themen in der redaktionellen Reihe Future Insights berichtet, wie der VDW anmerkt.

Die Roboter-Mensch-Kollaboration heute

Immer mehr Unternehmen investierten massiv in die Automatisierung, um ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, ihre Widerstandsfähigkeit und Flexibilität zu erhöhen, und um mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten, heißt es weiter. Eine große Rolle spielt dabei der Roboter. So überstieg die Zahl der Neuinstallationen von Industrierobotern 2021 erstmals die Marke von 500.000 Einheiten, was laut VDW eine neue Rekordmarke bedeutete. Insbesondere Mensch-Roboter-Kollaborationen sind dabei äußerst gefragt. Sogenannte Cobots, die dafür ausgelegt sind, machen deshalb bereits jetzt einen Anteil von 7,5 Prozent an allen installierten Industrierobotern aus – mit steigender Tendenz. In der Open Space Cobot Solutions Area dreht sich deshalb alles um die Zusammenarbeit von Menschen und Industrierobotern, deren Applikationen und Anwendungsmöglichkeiten. Hersteller zeigen etwa Automatisierungsmöglichkeiten durch Cobots im Einsatz, was Greifer, Bildverarbeitung, Messsysteme, Software, Industrieelektronik, Zuführsysteme und vieles mehr betrifft.

Ohne Nachhaltigkeit keine Produktion von morgen

Gemäß des Pariser Abkommens soll die Erderwärmung nicht über 2 °C steigen. Das Thema Nachhaltigkeit gilt deshalb als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Unter anderem hat die EU deshalb beschlossen, Wirtschaft und Gesellschaft bis 2050 klimaneutral zu machen. Dabei müssen auch die Unternehmen in der Fertigungsindustrie helfen, was herausfordert, aber auch Chancen birgt, so der VDW. Auf der EMO Hannover 2023 sei die Future of Sustainability in Production Area deshalb die ideale Plattform, den Beitrag der Produktionstechnologie zu erleben. Denn dort wird über Energieeffizienz in der Produktion, die Integration regenerativer Energie, die Kreislaufwirtschaft und neue Lebenszykluskonzepte informiert. Ein Messe-Highlight, betont der Veranstalter, mit Blick auf Klimaschutz und Senkung der Produktionskosten in Zeiten anhaltender Energie- und Rohstoffknappheit. Fachartikel erscheinen dazu übrigens auch regelmäßig online. Und zwar im Rahmen des Schwerpunktthemas Future of Sustainability in Production.

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