Von ausgetretenen Pfaden hin zu einer neugierigen Organisation – das Fraunhofer-Institut zeigt, wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert. Wer sich für das Thema interessiert und noch bis Mitte Dezember für das Zukunftsforum Karten sichert, erhält Rabatt.
Die Umweltbelastung durch unsachgemäß abgeleitete Abwässer ist ein Problem, die Aufklärung entsprechender Vergehen jedoch nicht immer einfach. Im industriellen Umfeld soll ein neuentwickeltes Sensorsystem zukünftig bei der Identifizierung der Verantwortlichen helfen.
Es kommt immer wieder vor, dass verschmutztes Abwasser in unsere Gewässer gelangt – ob nun fahrlässig oder mit krimineller Energie. Um solche Umweltsünder zu entlarven, haben Fraunhofer Wissenschaftler jetzt ein Sensorsystem entwickelt. Wie der dreistufige Prozess der Messung abläuft, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Die Initiative "5G Bavaria" des Fraunhofer IIS begleitet den Übergang von der Forschung am neuen Mobilfunkstandard 5G in die Anwendung. Unternehmen können künftig neue Mobilfunk-Funktionalitäten mittels Simulation und Emulation im Labor sowie in realer Mobilfunkumgebung evaluieren.
Mit MIOTY stellt das Fraunhofer IIS eine standardisierte Kommunikationslösung vor, mit der Sensordaten auch über Distanzen von mehreren Kilometern hinweg energieeffizient übertragen werden können. Technische Basis ist das so genannte Telegram Splitting.
Ein Biosensor und eine integrierte Auswerteschaltung in Form eines ASICs sind in der Lage, bis zu sechs verschiedene Schadstoffe in Wasser oder wasserlöslichen Substanzen nachzuweisen. Selbst niedrige Konzentrationen sind kein Problem.
Sie sind längst keine Zukunftsvision mehr: Sensorsysteme, die Bauteile lokalisieren, den Zustand von Maschinen überwachen oder automatisiert Nachschub bestellen. Forscher arbeiten nun daran, die intelligenten Sensoren in den Produktionsalltag zu implementieren.
Mit dem IoT-Bus des Fraunhofer IIS lassen sich über IPv6 auch LED-Leuchten drahtlos und drahtgebunden steuern. Neben der Echtzeitfähigkeit lassen sich Daten mit 1 MBit/s bis zu 500 m übertragen.
Multisensorische digitale Systeme sollen künftig menschliche Sinneswahrnehmungen nachbilden und verstehen können. Im „Campus der Sinne Erlangen“ ist es Ziel, die Digitalisierung aller menschlichen Sinneserfahrungen in den Grundlagen zu erforschen und daraus konkrete neue Technologien und Dienstleistungen der digitalen Sensorik abzuleiten, die beispielsweise Menschen mit Wahrnehmungsbeeinträchtigungen im Alltag unterstützen könnten.
Mit RFID-Systemen werden Prozesse im Hinblick auf Industrie 4.0 beschleunigt. Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS entwickelte eine Multibeam-Antenne, die in bestehende Systeme integriert werden kann und die Zuverlässigkeit dieser Systeme erhöhen soll. Ab August 2017 können Unternehmen die Antenne als Pilotanwender in individuellen Einsatzszenarien testen.