Die deutsche Autoindustrie sendet erste Anzeichen, dass ihr Geschäft wieder Fahrt aufnimmt. Das hat die neueste Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts ergeben.
Die Geschäftserwartungen in der deutschen Autoindustrie sind im Juli den zweiten Monat in Folge deutlich gestiegen, auf 43,7 Punkte. Im Juni lag der Wert noch bei 26,9 Punkten. Die Autobauer erwarten auch eine Zunahme ihrer Exporte; der Indikator stieg auf 40,8 Punkte, nach 17,3 Punkten im Juni.
Die aktuelle Geschäftslage hat sich im Juli ebenfalls verbessert. Der Indikator befindet sich aber immer noch im Minus: Er stieg von minus 81,9 Punkten im Juni auf minus 65,5 Punkte. Die Nachfrage gegenüber dem Vormonat hat leicht angezogen, auf 63,2 Punkte, nach 52,1 Punkten im Juni. Sie konnte jedoch oft aus dem Lager bedient werden. Der entsprechende Indikator fiel auf 30,6 Punkte im Juli, nach 40,2 im Juni. Der Auftragsbestand stieg auf 25,5 Punkte, nach 13,3 Punkten im Juni. Die Produktionserwartungen stiegen den dritten Monat in Folge; auf 50,6 Punkte, nach 48,8 im Juni.
In Sachen Kurzarbeit und Beschäftigung ist das Gröbste jedoch noch nicht überstanden: „Die Entwicklung des Personalbestandes bleibt besorgniserregend“, sagt der Leiter der ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. Die Personalplanung stieg nur schwach auf minus 53,3 Punkte, nach minus 54,4 im Juni. Das ist noch immer schlechter als während der Finanzkrise, als der Indikator im April 2009 auf minus 50,0 Punkte sank.
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Stand vom 15.04.2021
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