Ziel war, die Bearbeitung eines Alu-Hinterachsträgers – sogenannte Strukturkomponente – bei der BMW-Produktion zu optimieren. Dank wechselseitiger hoch-positiver/negativer Einbaulage der Schneiden, Reduzierung der effektiven Schneiden, Einbau sehr kurzer PKD-Blanks sowie der Reduzierung der Schnittkräfte gelang es, die anspruchsvollen Zielvorgaben zu erreichen. Wie das im Detail erreicht wurde, lesen Sie im nachfolgenden Bericht.
Die Walzenstirnfräser der Serie HiPos+ zeichnen sich wegen ihrer besonders leichtschneidenden Geometrie aus. Durch den Einsatz von Wendeschneidplatten mit Spanbrechergeometrie wird dieser Effekt noch verstärkt und kritische Bearbeitungsoperationen deutlich verbessert oder erst ermöglicht. Bei der Firma Schwing im österreichischen St. Stefan in Kärnten konnten so schwierige Fräsoperationen optimiert und die Betriebssicherheit erhöht werden.
Durch den Einsatz von extrem leichtschneidenden Eckfräsern der Serie «HiPosTrio» von Ingersoll konnte ein Zerspanungsproblem bei der Bearbeitung grosser Komponenten bei der Firma Dileb im saarländischen Lebach gelöst werden.
>> Ein Fertigungsproblem bei der Claas Industrietechnik GmbH in Paderborn bei der Bearbeitung von Lagerringen konnte durch eine geänderte Fertigungsstrategie und den Einsatz moderner Bohr- und Senkwerkzeuge von Ingersoll gelöst werden. Der Bericht zeigt auf, wie eine ausgefeilte Bohrtechnologie eine wirtschaftliche Fertigung ermöglicht.
>> Der neu entwickelte Eckfräser ‘Goldmax8’ von Ingersoll vereint die Vorteile eines tangentialen Werkzeugsystems mit den positiven Eigenschaften von radialen Fräswerkzeugen. Die Wendeschneidplatten sind tangential angeschraubt und bringen daher eine besonders hohe Stabilität. Eine hoch positive Geometrie erzeugt eine extrem ruhige und weichschneidende Zerspanung. Die 8-fache Einsetzbarkeit der Wendeschneidplatte senkt die Kosten.
>> Auch allergrösste Maschinenteile benötigen die gleichen engen Toleranzen, die im Maschinenbau gefordert werden, um Funktion, Betriebssicherheit und Qualität des Endproduktes zu gewährleisten. SK60- und SK50-Systemwerkzeugaufnahmen geben die erforderliche Stabilität und Genauigkeit, um Grossmaschinenteile in den benötigten Toleranzen zu produzieren.
Das Hipos+-Fräsprogramm zeichnet sich laut dem Unternehmen Ingersoll durch weiches Schneidverhalten und optimale Umsetzung der installierten Maschinenleistung in hohe Zerspanungsraten aus.
Mit der neuen EM-Spanformerserie stellt das Unternehmen Ingersoll eine neue Spanformergeometrie speziell für die Bearbeitung von rostfreien und exotischen Stählen vor.
Die neuen Werkzeuge der T-Clamp-Serie des Unternehmens Ingersoll erlauben das Einstechen und Stechdrehen bei kleinen Innendurchmessern und sind somit auch für die Bearbeitung filigraner Werkstücke geeignet.