Für die meisten Ausbildungsabsolventen verläuft der Berufseinstieg reibungslos. Vor allem im Maschinenbau und der Betriebstechnik besteht ein niedriges Arbeitslosigkeitsrisiko.
Jede dritte Stelle in Deutschland wird über den persönlichen Kontakt besetzt, in Kleinbetrieben gar jede zweite. Das geht aus einer aktuellen Betriebsbefragung hervor.
In Betrieben mit mitarbeiterorientierten Maßnahmen wie Angeboten zum Gesundheitsschutz, Qualifizierungsangeboten oder regelmäßigen Mitarbeitergesprächen sind die Beschäftigten zufriedener, engagierter und denken seltener über einen Arbeitgeberwechsel nach. Das geht aus einer Anfang veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Sie beruht auf Befragungen von mehr als 7000 Beschäftigten und rund 1000 Betrieben mit mindestens 50 Mitarbeitern.
Ökonometrische Schätzungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergeben, dass am 1. April 2010 pro Arbeitnehmer 0,34 Stunden weniger produktiv gearbeitet wurden. Vor allem Angestellte investieren an diesem Tag im Jahr einen Teil ihrer Arbeitszeit in Aprilscherze.
„Die Unternehmen nutzen interne Strategien der Anpassung des Personaleinsatzes an die verschlechterte Auftragslage in bisher nicht gekanntem Ausmaß“, berichtet das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
An jedem Arbeitstag der vergangenen zehn Jahre wurden im Durchschnitt rund 30000 Arbeitsverhältnisse begonnen und etwa ebenso viele beendet. Das geht aus Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Fast ein Drittel aller Neueinstellungen kam im Jahr 2008 über eigene Mitarbeiter und persönliche Kontakte zustande, zeigt eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
In den vergangenen 15 Jahren wurde im Schnitt fast jeder fünfte westdeutsche Absolvent nach der Ausbildung zunächst arbeitslos, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In Krisenzeiten waren es bis zu 22%. Gut sechs von zehn westdeutschen Ausbildungsabsolventen wurden von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen.
Im Jahresdurchschnitt 2009 wird es voraussichtlich 3,6 bis 3,7 Millionen Arbeitslose geben, geht aus der aktuellen Arbeitsmarktprojektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg hervor. Dies wäre ein Anstieg von 330.000 bis 430.000 gegenüber dem Vorjahr. Dabei unterstellt das IAB eine Schrumpfung des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von 2,75 bis 3,5%.