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Zur Entscheidungshilfe, ob ein Kran von der Stange oder ein automatisierter Prozesskran installiert werden soll, hat Demag umfangreiche webbasierte Konfigurationswerkzeuge geschaffen, mit deren Hilfe sich ein Kran mit einer Vielzahl von standardisierten Optionen zusammenstellen lässt. Diese Werkzeuge werden den Kunden und Interessenten kostenfrei zur eigenständigen Projektierung zur Verfügung gestellt, die Konfiguration wird anschließend bei Demag weiterverarbeitet.
Hohe Verfügbarkeit bei Kranen oberste Priorität
Der Kranbauer als Servicetechniker und Dienstleister im After-Sales-Bereich: Das wichtigste Kriterium für eine automatisch betriebene Krananlage ist die hohe Verfügbarkeit. Dementsprechend sind die Anforderungen an den Servicetechniker in den vergangenen Jahren gestiegen.
Durch das Zusammenwachsen der Disziplinen wie Mechanik, Sensorik, Software, Elektronik und Pneumatik ist ingenieurmäßiges Denken gefordert – basierend auf einem fundierten Spezialistenwissen. Neben Remote-Service-Zugängen verfügt Demag über einen Spezialisten-Pool, der die Prozesskrane mit kurzen Reaktionszeiten betreut.
Kranhersteller müssen weiter alle Disziplinen abdecken
Und auf welche Disziplinen muss sich der Kranhersteller von heute für die Anforderungen von morgen vorbereiten? „Als Kranbauer“, so Thomas Hagen, „decken wir alle Disziplinen ab: von der Entwicklung und Konstruktion über die Produktion bis zum Projektmanagement mit tiefer Branchenkenntnis in den Schlüsselindustrien.“
Hier gelte es, so Hagen weiter, am Puls der Zeit zu bleiben, um weiterhin die Technologieführerschaft zu beanspruchen. Dazu habe Demag den Fokus unter anderem auf die Optimierung des Energieverbrauchs in sämtlichen Krananwendungen gerichtet. Mit der Entwicklung des Battery-AGV und der Inbetriebnahme des ersten Hafenmobilkrans mit Hybridantrieb habe Demag im Segment Hafentechnik bereits Meilensteine gesetzt.
Energieeffiziente Kransysteme werden immer wichtiger
Energiesparende, moderne Systeme über den einzelnen Kran hinaus werden immer wichtiger werden, ist Achim Serak von Konecranes überzeugt: „Wir müssen künftig unseren Kunden deutliche Produktionssteigerungen bieten. Wir erleben eine Änderung, weg vom projekt- hin zum prozessbezogenen Einkauf. Wir müssen komplexe Logistiklösungen anbieten können, zusammen mit einem breitem Service- und Ersatzteilkonzept. Energiesparende und clevere Produkte werden dafür benötigt, außerdem müssen wir unsere eigenen Prozesse weiterhin verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Und Thomas Kraus ist überzeugt, dass sich der Wettbewerb zukünftig noch weiter verstärken wird, sodass eine globale Aufstellung und Vernetzung für die Kranbauer immer wichtiger werden wird.
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