Blechschneiden

Präzise Druckbehälterteile mit höherer Performance fertigen

Seite: 2/2

Anbieter zum Thema

Abweichungen zur Behältergeometrie gibt es nicht

Die, wie Microstep sagt, robuste 3D-Plasmaschneidanlage bearbeitet Behälterböden bis 3500 mm Durchmesser und ist mit einem Plasmarotator des Typs „Pantograph“ ausgestattet, der es erreichst, dass die Anlage eine Neigung von maximal 120° erreichen kann. Somit könnten Behälterböden auch bis unter ihre Krempe präzise bearbeitet werden. Die mscan-Technologie steigert dabei die Schneidpräzision bei der Bearbeitung von Öffnungen. Ein integrierter 3D-Laserscanner ermittelt dazu die Behälterbodenoberfläche, um das Schneidprogramm der realen Geometrie des Behälters anzupassen, erklärt Microstep. In anderen Worten: produktionsbedingte Abweichungen der Oberfläche von der Idealform sind passé. Moderne Anforderungen an die Schneidtechnologie, wie etwa V-, A-, Y-, X- oder K-Nähte zur Schweißnahtvorbereitung, seien aufgrund der Flexibilität der Maschine, der benutzerfreundlichen Bedienoberfläche und der einfachen Entwicklung von 3D-Modellen mithilfe der Microstep-3D-CAM-Software (mcam) problemlos machbar.

Öffnungen können nach der Umformung geschnitten werden

„Wir produzieren unsere eigenen Behälter aus Blech. Der beste Weg um Öffnungen hineinzuschneiden war bisher, diese auszuschneiden bevor die Bleche in ihre Kegelform gebogen werden. Oft wussten wir aber bis zum letzten Moment nicht, wo genau die Öffnungen platziert werden sollen. Die Plasmaschneidanlage Microstep gibt uns nun die Möglichkeit, die Öffnungen in bereits geformte Behälter zu schneiden, was uns die Arbeit um einiges erleichtert“, berichtet Faddi. Zusätzlich investierte Faddikorr, wie Microstep berichtet, in eine Laserschneidlösung der MSF Baureihe. Diese wurde ausgelegt für die schnelle Bearbeitung von Flachmaterial auf einer Nettoarbeitsfläche von 6000 mm × 2000 mm. Die Faserlaserschneidanlage werde nun für den Ausschnitt von hochpräzisen Konturen mittels 2D-Technologie genutzt.

(ID:45598912)