Flüssigkeiten in einem Kessel oder Becherglas kann man leicht durch Rühren mischen. Wenn die Flüssigkeitsmengen jedoch sehr klein werden, wie bei Lab-on-a-Chip-Systemen, gelten plötzlich andere Strömungsgesetze. Forscher der Universität des Saarlandes haben nun untersucht, wie winzige Algen beim Schwimmen im Meer für Durchmischung sorgen. Die Erkenntnisse könnten helfen, effiziente Rührer im Mikromaßstab zu entwickeln.
Forscher der Universität des Saarlandes haben Roboterarme ohne steife Gelenke entwickelt, die mithilfe von künstlichen Muskeln flexibel werden. Auf der Hannover Messe präsentieren sie die Roboterarme.
Bei Schäumen denkt man nicht unbedingt zuerst an Explosionsschutz oder Aufprallschutz im Auto. Doch Metallschäume sind dank ihrer knochenartigen Struktur derart stabil, dass sie für solche Aufgaben bestens geeignet sind. Wie Forscher der Universität des Saarlandes die Schäume noch härter gemacht haben, verrät der folgende Beitrag.
Drei Nachwuchswissenschaftler der Saar-Uni wollen mit ihrem solarbetriebenen Sensorsystem „Ghostbuster“ Geisterfahrer stoppen und Unfälle verhindern. Eingebaut ist es in Leitpfosten, die am Straßenrand stehen. Derzeit sammeln sie an saarländischen Autobahnen Massendaten, um die Software auszufeilen und zu verfeinern.
Nonverbale Kommunikation hat viele Facetten. So verraten unsere Augen viel darüber, wie wir uns gerade fühlen. Saarbrücker Informatiker gehen nun einen Schritt weiter: Mit nationalen und internationalen Kollegen haben sie eine Software entwickelt, die dabei helfen soll, über die Augenbewegung Rückschlüsse auf den Charakter zu machen. Dies soll dabei helfen, die Kommunikation zwischen Robotern und Menschen zu verbessern.
Informatiker haben zusammen mit Psychologen ein Softwaresystem entwickelt, das die Persönlichkeit eines Menschen anhand seiner Augenbewegungen berechnet. Das Wissen kann auf Roboter übertragen werden, um sie menschlicher zu machen.
123 Developer-Teams aus elf deutschen Universitäten haben sich beim „German Collegiate Programming Contest“ miteinander gemessen. Als Gewinner des Wettbewerbs, der den ersten Vorentscheid zum International Collegiate Programming Contest bildet, gingen Programmierer der Saar-Uni hervor.
Ein neues Prinzip lässt Vakuum-Greifer ohne Druckluft auskommen: Forscher entwickeln einen Formgedächtnis-Vakuumgreifer, der mithilfe kurzer Stromimpulse ein kraftvolles Vakuum aufbauen und lösen kann.
Ein intelligentes Stromanalyseverfahren ermöglicht es, Schließbolzen in elektromagnetischen Schließsystemen ohne Lagesensoren in beliebigen Stellungen zu positionieren.