Der Prototypen- und Kleinserienhersteller 1zu1 in Dornbirn (Österreich) bietet jetzt heißdruckgefärbte Lasersinterteile (SLS-Teile) an. Möglich macht das eine neue Technik, die speziell für dieses 3D-Druckverfahren entwickelt wurde.
Aus 1zu1 Prototypen wird 1zu1: Das High-Tech-Unternehmen aus Dornbirn ist mit der Fertigung von Prototypen aus Kunststoff und Metall groß geworden. Durch die rasante Entwicklung der Herstellungsverfahren hat die Kleinserien- und Serien-Produktion in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Dem trägt 1zu1 jetzt mit einem neuen Außenauftritt Rechnung.
1zu1 Prototypen hat das Geschäft der insolventen W&W Plastic GmbH zum 1. September 2017 übernommen. Die Produktion wird am bestehenden Standort der W&W Plastic GmbH in Dornbirn fortgesetzt. Die zwölf Mitarbeiter können zu 1zu1 Prototypen wechseln. Maschinen und Warenlager werden von 1zu1 gekauft.
Additive Manufacturing dringt immer mehr in die Kleinserienfertigung vor. Das erfordert ein Umdenken der Konstrukteure, die sich von den Beschränkungen der bestehenden Produktionsverfahren lösen müssen.
Die additive Fertigung dringt immer mehr in die Kleinserienfertigung vor. Das erfordert ein Umdenken der Konstrukteure, die sich von den Beschränkungen der bestehenden Produktionsverfahren lösen müssen. Denn dadurch werden Teile realisierbar, die bisher völlig unmöglich erschienen. 1zu1 Prototypen, ein österreichisches Unternehmen, das sich auf 3D-Druck, verschiedene Kunststoff- und Metallgussverfahren spezialisiert hat, demonstriert dies bei zwei aussergewöhnlichen Praxisbeispielen.
Nach langen Laborversuchen bietet 1zu1 Werkstoffe für den Vakuumguss an: Sie ermöglichen den Bau von Prototypen und Kleinserien mit besonderen Anforderungen.
Am Standort Dornbirn hat die 1zu1 Prototypen GmbH ein 700 m² großes Rapid-Prototyping-Center errichtet und eine neue CNC-Roboterzelle in Betrieb genommen. Damit erhöhte das Unternehmen die Produktionskapazitäten.