Konjunktur Deutschland erholt sich besonders langsam
Quelle: dpa
Die vierte Corona-Welle plus Lieferengpässe haben die von einer starken Industrie geprägte deutsche Wirtschaft Ende 2021 stärker belastet als viele andere EU-Staaten. Hier einige Details.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes, die Ende letzter Woche veröffentlicht wurden, erreichten 20 der insgesamt 27 Länder der Europäischen Union im vierten Quartal 2021 das Konjunkturniveau,d as vor der Corona-Krise zu verzeichnen war. Eine übertrafen das damalige Level sogar, wie es weiter heißt. In Deutschland lag die Wirtschaftsleistung dagegen um etwa 1,1 Prozent niedriger als im letzten Quartal des Jahres 2019. Holprig wurde es auf der deutschen Konjunkturfahrt – nicht zuletzt Europas größte Volkswirtschaft – zum Jahresende hin vor allem durch schwächelnde private Konsumausgaben und die geringere Bruttowertschöpfung in der Industrie, wie das Bundesamt analysiert. Einmal mehr war es insbesondere die Autoindustrie, die aufgrund des stark von Liefer- und Materialengpässen gebeutelten Geschäfts, auch noch den Bremsfallschirm entfaltete.
Das sind die Tops und Flops beim EU-Wirtschaftswachstum
Im Vorkrisenvergleich können sich über das stärkste Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2021 demnach Irland ( ein plus
von 15,3 Prozent), Estland (7,2 Prozent) und Slowenien ( 6,6 Prozent) freuen. Schwächer als Deutschland schnitten aber Spanien (minus 4,0 Prozent), Tschechien (minus 1,9 Prozent), Portugal (minus 1,4 Prozent) und die Slowakei (minus 1,2 Prozent) ab.
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Stand vom 15.04.2021
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