Das Jahr 2020 wurde maßgeblich von der Corona-Pandemie geprägt. Wir wollten von unseren AM-Experten wissen, ob die Krise eine Gefahr oder eine Chance für die additive Fertigung ist.
Der Evonik-Konzern hat eine Minderheitsbeteiligung am chinesischen Unternehmen Uniontech erworben. Dadurch erhoffen sich die Essener in Zukunft einige Vorteile, um eine schnelle Rendite soll es dabei vorrangig nicht gehen.
Über seine Venture Capital-Einheit hat Evonik eine Minderheitsbeteiligung am chinesischen Unternehmen Union Tech erworben. Das in Shanghai ansässige Unternehmen ist im 3D-Druck-Bereich der Stereolithografie tätig.
Das Spezialchemieunternehmen Evonik hat über seine Venture Capital-Einheit eine erneute Investition in HP Now mit Sitz in Kopenhagen, Dänemark, getätigt. Bereits im Jahr 2017 beteiligte sich der Konzern in der ersten Finanzierungsrunde an dem Start-up.
Flüchtige organische Verbindungen (kurz VOCs für "volatile organic compounds") - also kohlenstoffhaltige Substanzen, die bei Raumtemperatur "verdampfen" (wie etwa Lösemitteldämpfe, Kältemittel oder Benzingase) - können nicht nur die Umwelt schädigen, sondern belasten Menschen, die wegen einer Vorerkrankung empfindlich sind. Betreiber von Tanklagern oder Gasaufbereitungsanlagen stehen vor der Herausforderung, diese Dämpfe sicher abzutrennen. Wie das geht? Etwa mit entsprechenden Membranen.
Das Projekt GET H2 Nukleus hat zum Ziel das deutschlandweit erste öffentlich zugängliche Wasserstoffnetz zu schaffen. Benötigt wird dazu die skalierbare industrielle Erzeugung von grünem Wasserstoff. Das Wasserstoff-Konsortium um RWE Generation, BP, Evonik, Nowega und OGE hat jetzt einen Antrag auf Förderung aus dem EU Innovation Fund eingereicht.
2020 fand die Formnext rein virtuell statt. 203 Aussteller mit rund 2200 Vertretern präsentierten insgesamt 1412 Produkte auf einer digitalen Plattform. Zu den 8541 aktiven Teilnehmern zählte auch die „konstruktionspraxis“. Sie hat relevante Neuigkeiten für Konstrukteure und Entwickler in einer Bildergalerie zusammengetragen.
Der große Umbau der Energiesysteme hat begonnen: Die Kopernikusprojekte sollen einen Paradigmenwechsel einläuten und bringen über 200 Firmen, Institute und Universitäten zusammen. Wie das Mammutprojekt die Chemiebranche beflügelt und was technologisch bereits alles geht ...
Für den Transport von „grünem“ Wasserstoff im Rahmen der Energiewende und Defossilierung wird immer wieder das Erdgas-Netz ins Gespräch gebracht. Zwar lässt sich Wasserstoff leicht in die Rohre einspeisen und mit dem darin enthaltenen Methan mischen, doch wie bekommt man das leichte Gas wieder aus der Pipeline heraus? Um H2-Moleküle abzutrennen, machen ein Chemiekonzern und ein Gasespezialist gemeinsame Sache.