Compositerecycling Faseriges Schüttgut sicher weiter verarbeiten

Redakteur: Peter Königsreuther

Brabender hat für die Weiterverarbeitung geschredderter Compositeabfälle ein Dosiersystem namens FX50 entwickelt, dass das Handling dieser Hightech-Schüttgüter prozesssicher hinbekommt.

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Carbon- (Bild) und Naturfaserprodukte, die beim Schreddern respektive Recyceln zu ungleichmäßigen Flakes und Fasern werden sowie Fasern, die sich mechanisch zu Produktbrücken verhaken und so nicht mehr an der Förderschnecke ankommen lassen sich nur schwer weiter verarbeiten. Das neue Brabender-Dosiersystem FX50 schafft das aber, heißt es.
Carbon- (Bild) und Naturfaserprodukte, die beim Schreddern respektive Recyceln zu ungleichmäßigen Flakes und Fasern werden sowie Fasern, die sich mechanisch zu Produktbrücken verhaken und so nicht mehr an der Förderschnecke ankommen lassen sich nur schwer weiter verarbeiten. Das neue Brabender-Dosiersystem FX50 schafft das aber, heißt es.
(Bild: Brabender)

Brabender Technologie stellt auf der Fachmesse Solids in Dortmund am 1. und 2. April 2020 bewusst einen Dosierer speziell für Recyclingaufgaben in den Fokus – wenn das Damokles-Schwert „Corona“ nicht dazwischen haut, heißt es. Brabender vereine in diesem Gerät sein Know-how beim Schüttguthandling mit dem allseits geforderten Recycling für die Kreislaufwirtschaft.

Deshalb fördert das System alles, was mit Fasern zu tun hat...

Carbon- und Naturfaser, die beim Schreddern zu ungleichmäßigen Flakes und Fasern werden sowie Fasern, die sich mechanisch zu Produktbrücken verhaken und so nicht mehr an der Förderschnecke ankommen, sind die Hauptprobleme bei der Verarbeitung recycelter Compositematerialien, heißt es weiter. Damit die bestehenden Dosierprobleme eliminiert werden können, gibt es von Brabender Technologie nun den FX50. Dieser Faserdosierer wurde speziell für das Dosieren der oben genannten Materialien entwickelt. Er kann aber auch mit recycelten PP-, PET- und Bottleflakes, geschredderten Kunststoff- oder Teppichresten und anderen Faserprodukten wie Zellulose-, Acryl-, Aramid-, PPS-, Polyamid-, Polymer- oder Polyesterfaser umgehen, betont der Hersteller.

Seine spezielle Faserschnecke, die besonders gestaltete Trogform mit großem Einlaufquerschnitt, ein großflächiger Steilwandbehälter sowie eine innovative Rührwerkgeometrie und -platzierung versetzen das System in die Lage, auch lange, unregelmäßig geschnittene und nicht fließfähige Fasern zuverlässig zu dosieren, heißt es weiter. Zu den möglichen Anwendungsgebieten für den Fiberxpert FX50 gehören das Einarbeiten von Verstärkungen oder Füllstoffen bei der Compoundierung als auch die Verarbeitung von Biopolymeren sowie das Recycling von Kunststoffen. Aber auch Fasern in Baustoffen oder die Folienherstellung, bei der Randverschnitt oder Abfall aus dem Anfahrprozess rückgeführt wird, zählten dazu.

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