Tiefbohren Flexible Tiefbohr-Fräsanlage erhält platzsparende Schutzabdeckung
Wer Maschinen konstruiert und baut, muss sich zuweilen auch Gedanken über ein effektives Dicht- und Schutzsystem für den Arbeitsraum machen. Ein Tiefbohrspezialist nutzt zu diesem Zweck jetzt ein flexibles System, das ohne die üblichen Faltenbälge abdichtet und dem Konstrukteur deutlich mehr Konstruktionsfreiheit bietet.
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TBT gehört zur Nagel-Gruppe und positioniert sich auf internationalem Terrain erfolgreich als marktführender Entwickler und Anbieter von Standardmaschinen und Sonderlösungen, Werkzeugen sowie Dienstleistungen für das Tiefbohren. Jüngster Sproß ist die BW 200H, ein CNC-Zentrum für das Komplettzerspanen von Spritzgießwerkzeugen in einem Set-up. Dank zweier Werkzeugwechser ermöglicht die Neuentwicklung sowohl das automatisierte Tiefbohren bis zu einem maximalen Durchmesser von 40 mm und Bohrtiefen bis 1000 mm sowie das Gewindeschneiden als auch das wirtschaftliche Präzisionsfräsen bei hohen Zerspanvolumina.
Tiefbohren und Fräsen mit FEM-optimierter Kinematik
Im Vergleich zu ähnlich ambitionierten Wettbewerbsprodukten unterscheidet sich die TBT-Entwicklung durch ihre FEM-optimierte Maschinenkinematik, mit der die widersprüchlichen konstruktiven Anforderungen zwischen weiter Ausladung beim Tiefbohren und hoher Stabilität beim Fräsen gleichermaßen effektiv wie prozessstabil gelöst worden sind. Das Konstruktionsteam bei TBT hat sich bei jeder Entwicklung das primäre Ziel gesteckt, qualitative Maßstäbe zu setzen. Bei der BW 200H prägt sich der Erfolg in der gesteigerten Fräsleistung aus und die erreichbaren Oberflächengüten sind vergleichbar mit denen eines hochwertigen Bearbeitungszentrums. Diese Vorteile sind außerdem relativ günstig zu haben.
Wenngleich der kostensenkende und zeitliche Nutzen, im eigenen Haus über eine Maschine für das qualitativ hochwertige Komplettzerspanen inklusive Tiefbohren zu verfügen, von vielen Werkzeug- und Formenbauern gewünscht oder zumindest in Betracht gezogen wird, galt es für die TBT-Entwicklung, angesichts der globalen Wettbewerbssituation die Investitionskostenhürde so niedrig wie möglich zu halten. Eine kostensenkende Maßnahme, ohne ein drohendes Qualitätsrisiko einzugehen, ist beispielsweise die Wahl leistungsfähiger Komponentenzulieferer. Speziell das Thema Schutzabdeckungen von der Arno Arnold GmbH passt ideal in dieses Konzept.
Spezielle Schutzabdeckungen mit dem Zulieferer entwickelt
Die Zusammenarbeit zwischen Arno Arnold und TBT hat sich zu einer Partnerschaft entwickelt, die bei der die Konzeption von neuen Maschinen und kundenindividuellen Anlagen beginnt und bis zur termingerechten Zulieferung passgenauer Schutzabdeckungen reicht. Diese Schutzabdeckungen sind unterm Strich betrachtet, fast immer deutlich günstiger zu haben als kundenseitige Entwicklungen oder der Griff zu den üblichen Standardabdeckungen.
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