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Ein Kabelschneider zum Schneiden, eine sich selbst einstellende Absisolierzange zum individuellen Absetzen der Litze und zu guter Letzt eine Crimpzange, die die Aderendhülse mit dem Leiter dauerhaft verbindet: drei Zangen und drei Arbeitsschritte – für einen Prozess, mit dem es primär Anwender mit geringem bis mittlerem Crimpaufkommen zu tun haben. Für diese Benutzergruppe wurde der „Crimpfox 4 in 1“ entwickelt – eine prozesssichere Zange, die drei Werkzeuge vereint (Bild 5).
Nicht nur Automaten steigern die Effizienz
Außer Schneiden, Abisolieren und Crimpen kann sie aber noch mehr: Mit der Verdrilleinheit kann der Drall, der durch die laterale Abisolierung verloren gegangen ist, schnell und einfach wiederhergestellt werden. So muss das Werkzeug während des gesamten Prozesses nicht aus der Hand gelegt werden. Aufgrund der kompakten Größe und des geringen Gewichts kann die Zange, die bis zu 30 % Zeitersparnis bringt, auch gut auf der Baustelle eingesetzt werden.
Es gibt viele Optionen, die Effizienz bei der Verdrahtung zu steigern – dabei müssen stets die technischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten betrachtet werden, bevor eine individuelle Lösung gefunden werden kann. Investitionen in diesem Bereich machen sich in den meisten Fällen schon nach kurzer Zeit bezahlt. Mit innovativen und ergonomischen Lösungen im Bereich der manuellen und teilautomatisierten Leiterverarbeitung kann in jedem Betrieb effizienter und wirtschaftlicher gearbeitet werden. MM
* Jens Frischemeier ist staatlich geprüfter Techniker und arbeitet als Produktmanager Marketing and Installation bei der Phoenix Contact GmbH & Co. KG in 32825 Blomberg, Tel. (0 52 35) 3-1 20 00, Fax (0 52 35) 3-1 29 99, info@phoenixcontact.de
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