Steckschlüsselgarnitur Arbeiten auf engstem Raum
Stahlwille stellt 24-teilige Steckschlüsselgarnitur mit Mini-Feinzahnknarre vor. Einsetzbar sein soll das Werkzeug auch bei Arbeiten in sehr engen Zwischenräumen.
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Dort arbeiten, wo für andere kein Platz mehr ist – die neue, 24-teilige 1/4-Steckschlüsselgarnitur 40/16/3QR SCI von Stahlwille soll das ermöglichen. Der Hersteller kündigte in einer Pressemitteilung ein Softcase an, welches neben Schrauberbits und einem Bithalter sowie fünf Steckschlüsseleinsätzen auch eine Mini-Feinzahnknarre mit nur neun Zentimeter langem Stahlgriff enthalten soll.
Durch die reduzierte Bauform soll das Werkzeug auch in sehr enge Zwischenräume passen. Das Unternehmen will Anwendern damit die in vielen Fällen umständliche und zeitraubende Demontage von Verkleidungen und Bauteilen ersparen. Beispiele möglicher Anwendungen finden sich in vielen Produktionsprozessen oder auch bei Installations- und Reparaturarbeiten im Heizungs- und Sanitärbereich, an Autos und Motorrädern sowie in der Luftfahrtindustrie.
Details zur Ausstattung und Anwendung
Die Knarre mit 80 Zähnen besitzt einen Arbeitswinkel von nur 4,5 Grad. Dabei greifen stets acht Zähne gleichzeitig ineinander. Das sorgt für große Laufruhe und ermöglicht laut Stahlwille trotz kompakter Abmaße die Übertragung hoher Kräfte, ohne dabei die Mechanik zu beschädigen. So sollen Schraubarbeiten auch dort möglich sein, wo ein stärkerer und längerer Handgriff keinen ausreichenden Spielraum mehr hat.
Durch den gewölbten, schlanken Chrom-Vanadium-Schaft soll das Werkzeug sicher in der Hand liegen. Eine laut Hersteller widerstandsfähige Kunststoffplatte soll die feine Mechanik vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit schützen.
Eine 54 mm lange Steckschlüsselverlängerung, die ebenfalls zum Set gehört, erweitert die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten. Mit ihr soll es Anwendern gelingen, auch an Schraubpunkte zu gelangen, die für die Knarre selbst zu eng wären.
Die Feinzahnknarre 418QR mit 1/4 Vierkantaufnahme besitzt als zusätzliche Sicherheitsfunktion eine Quick-Release-Verriegelung. Ein- und Aufsteckwerkzeuge werden damit nach eigenen Angaben zuverlässig in der Aufnahme fixiert. Unbeabsichtigtes Lösen während der Arbeit soll so verhindert werden. Gleichzeitig erlaubt das System einen schnellen Werkzeugwechsel auf Knopfdruck, so heißt es. Eine schraubenlose Ausführung soll Einsätze in sicherheitsrelevanten und FOD (Foreign Object Damage)-sensiblen Bereichen möglich machen.
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