Den Automobilzulieferern setzt dieses katastrophale Jahr stärker zu als den Autobauern. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen wird es zusehends eng: eine Bestandsaufnahme.
Das Konjunkturpaket der Bundesregierung setzt keine schnellen Impulse für die automobile Wertschöpfungskette. Das Verhalten mancher Autobauer erhöht den Druck auf kleinere Lieferanten zusätzlich.
Das Corona-Virus zwingt auch die Automobilbranche in die Knie. VW, BMW, Daimler und andere Automobilhersteller haben europaweit seit Ende letzter Woche ihre Werke geschlossen. Die Folgen für die Zulieferkette ist noch nicht absehbar. Die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie findet klare Worte.
Die Arbeitsgemeinschaft der Zuliefererindustrie (Argez) zieht bei einer Pressekonferenz auf der Hannover Messe eine positive Bilanz für das Jahr 2016, warnt vor der Rückkehr des Protektionismus und mahnt ein Umdenken beim Thema EEG-Umlage an.
Nach einem leichten Wachstum im Jahr 2014 – wenn auch nicht bei allen Zulieferern – erwartet die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) angesichts eines freundlichen Geschäftsklimas für 2015 eine konjunkturelle Seitwärtsbewegung. Das teilte die ArGeZ in Rahmen einer Pressekonferenz am 13. April 2015 auf der Hannover-Messe mit.
Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Zulieferindustrie ArGeZ blickt optimistisch auf das Jahr 2014. Gleichzeitig formulierte die Arbeitsgemeinschaft in Hannover klar die aktuellen Herausforderungen: Energiekosten, Innovationen und die Kunden selbst.
Rund 160 Unternehmer diskutierten auf dem Zulieferforum der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie in Düsseldorf über Fragen der Globalisierung., Dabei wurde deutlich: Mittelständische Zulieferer brauchen, um international erfolgreich zu sein, bessere Rahmenbedingungen mit weniger Bürokratie und attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten.
„Die deutsche Zulieferindustrie schätzt ihre aktuelle Wirtschaftslage wieder so positiv ein wie vor der Wirtschaftskrise“, sagt Theodor L. Tutmann, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferer (ArGeZ) auf der Hannover-Messe 2011.
Auf dem Forum „Suppliers Convention“ diskutieren Experten über Zukunftsmärkte. Dass die Zulieferindustrie für sie gerüstet ist, davon ist Dr. Theodor Lutz Tutmann, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ), überzeugt.
Zulieferer und Automobilhersteller wollen sich erstmals auf verbindliche Abnahmemengen und -zeiträume einigen. „Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer vertrauensvollen und berechenbaren Zusammenarbeit“, sagte Dr. Theodor L. Tutmann, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ), auf der Hannover-Messe. Die Absichtserklärung biete den Zulieferern die Chance für mehr Planungssicherheit.