Wettbewerbsfähigkeit, Flexibilität und Nachhaltigkeit bei gleichzeitigem Einsatz bewährter Technologie und einfach zu benutzen – geht nicht? Geht doch! Mit den Automatisierungslösungen von DMG MORI. Wie Automation wirtschaftlich eingesetzt werden und wie die Digitalisierung dabei unterstützen kann, zeigt dieser Artikel.
Hohe Wettbewerbsfähigkeit und zugleich flexibel und nachhaltig: Ein Schwerpunkt bei DMG MORI ist die automatisierte Fertigung mit einfacher Bedienbarkeit und Hightech-Lösungen für den 24/7-Einsatz.
(Bild: DMG MORI)
Hersteller und Anwender haben gelernt, nicht die hundertprozentige Automation der Fertigung anzustreben, sondern alle am Prozess beteiligten Abteilungen in die Fertigungs- und Automatisierungsüberlegungen mit einzubeziehen, damit technisch und wirtschaftlich tragfähige Lösungen entstehen. Um die Vorteile der Technik optimal zu nutzen, braucht es gut ausgebildetes und geschultes Personal in allen Unternehmensbereichen. Nur so können komplexen Produktionssysteme qualifiziert geplant, eingesetzt, bedient und gewartet werden. Neben guten Fachkräften spielt der richtige Partner für die Automatisierung eine entscheidende Rolle.
Umfangreiches Automatisierungsportfolio
Das Automatisierungsportfolio von DMG MORI umfasst aktuell 57 Automationslösungen für 13 Produktlinien und mehr als 150 verschiedene Maschinenmodelle.
(Bild: DMG MORI)
Für DMG MORI ist die Automatisierung schon seit vielen Jahren ein Fokusthema. So umfasst das Automatisierungsportfolio von DMG MORI aktuell bereits 57 Automationslösungen für 13 Produktlinien und mehr als 150 verschiedene Maschinenmodelle. Viele der Automationsangebote sind als Nachrüstoption für Bestandsmaschinen verfügbar. Vielfalt und Varianz nehmen dabei stetig zu –im Neugeschäft wie beim Retrofit.
DMG MORI bietet drei Lösungsbereiche an
Werkstück- oder Paletten-Handling und maschinenspezifische Systeme mit integriertem Roboter oder Portallader
Universallösungen wie den Robo2Go oder das Paletten-Handlingsystem PH Cell
Hochgradig skalierbare Zellen- und Systemlösungen bis zum automatisierten Shopfloor
Zur Hausausstellung in Pfronten präsentierte DMG MORI mit Robo2Go MAX, MATRIS light, PH Cell 2000 und PH 50 vier neue Lösungen seines umfangreichen Automatisierungsprogramms. Vier gute Gründe, einen tiefergehenden Blick auf das Produkt- und Serviceangebot für die flexible Automatisierung der Teilefertigung zu werfen.
(Bild: DMG MORI)
Zu den skalierbaren Angeboten zählen lineare Paletten-Handlingsysteme oder individuell konfigurierbare Automatisierungsmodule aus den WH Flex und MATRIS Baukästen. Dazu kommen komplette Hardware, Software und Steuerungstechnik sowie zahlreiche reale und digitale Dienstleistungen.
Vorteile im Überblick
Neben der schnellen Amortisation bietet die Automatisierung den Kunden zahlreiche Vorteile
Mehrschichtige Fertigung mit minimalem Personaleinsatz
Flexibilität und Reaktionsfähigkeit auf volatile Nachfrage und kurzfristige Planänderungen
Reduzierung des Arbeitsvorrats
Verringerung von Abfall, Ausschuss und Nacharbeit
Reduzierung von Haupt- und der Durchlaufzeiten
Nachhaltige Einsparungen bei Arbeitskosten, Material oder Energie
Reduzierte Lagerbestände
Einsparungen bei der benötigten Stellfläche
Verbesserte Qualität und Reduzierung der Garantiekosten
Die aktuelle „We love Automation“-Kampagne von DMG MORI erfolgt dabei in enger Zusammenarbeit zwischen den Produktionswerken und DMG MORI Digital: Der neue Leitrechner CELL CONTROLLER LPS 4 von DMG MORI ist in der Lage, neben allen Einzelmaschinen auch Fertigungszellen und Fertigungssysteme im Shopfloor zu einem flexiblen Fertigungsnetzwerk zu integrieren. Darüber hinaus steuert die Neuentwicklung im Bedarfsfall auch die automatische Versorgung mit Material, Werkzeugen und Betriebsstoffen über autonome Transportfahrzeuge (AGVs).
Der neue DMG MORI Cell Controller LPS 4 vereint alles in einem: Vom Palettenhandling über das Werkstückhandling bis hin zur Steuerung von AGVs. DMG MORI Connectivity bietet eine direkte Schnittstellen zu CELOS, ERP- und MES-Systemen sowie ins Werkzeug-Management.
(Bild: DMG MORI)
Dadurch öffnet sich den Anwendern ein Fenster in die digitale Zukunft des selbstbestimmten Shopfloors. Die notwendige interoperable Anbindung des CELL CONTROLLER LPS 4 an übergeordnete Planungs- und Steuerungssysteme auf Produktions- und Unternehmensebene erfolgt über entsprechende Schnittstellen, z.B. für ERP oder MES und eine zentrale Datendrehscheibe. Hier werden die Daten bzw. Datensätze gesammelt, bereitgestellt und ausgetauscht.
Der neuen DMG MORI Leitrechner kann also nicht nur als singuläres Kontrollzentrum für Fertigungssysteme eingesetzt werden, sondern auch die komplette Fertigung bidirektional verwalten, planen, steuern und kontrollieren. Im Ergebnis ermöglicht DMG MORI mit dem CELL CONTROLLER LPS 4 einen autonomen Shopfloor der alle produktionsrelevanten und betriebswirtschaftlichen Instanzen des Unternehmens mit einbezieht.
Mit Digital Engineering und Digital Twin zum optimalen Fertigungssystem
Der nächste Schritt ist der Einsatz digitaler Zwillinge im Werkzeugmaschinenbau. Bereits heute simuliert DMG MORI im Digital Engineering mit dem „Digital Twin“ sämtliche Produktionsabläufe in flexibel automatisierten Fertigungssystemen – einschließlich Arbeitsraum, Automatisierung und aller Komponenten. Das beschleunigt den Prozess enorm und bringt bei der Inbetriebnahme einen Zeitvorteil von 80 Prozent. Zudem können bereits im Vorfeld der Installation die Mitarbeiter am „Digital Twin“ der Maschine beziehungsweise des Systems geschult und NC-Programme perfekt vorbereitet werden.
Bereits heute simuliert DMG MORI im Digital Engineering mit dem „Digital Twin“ sämtliche Fertigungsabläufe in flexibel automatisierten Fertigungssystemen – einschließlich Arbeitsraum, Automatisierung und aller Komponenten.
(Bild: DMG MORI)
Der Begriff des „Digital Engineering“ beschreibt bei DMG MORI eine virtuelle Entwicklungsumgebung, in der jeder Schritt der Produktentwicklung, der Produktentstehung und des späteren Produktlebenszyklus transparent digital begleitet und unterstützt wird. „Digital Engineering“ wird so zum zentralen „Point of Truth“ und zum Integrations- und Interaktionszentrum für alle beteiligten Institutionen und Kompetenzen aus Mechatronik, Anwendungs- und Verfahrenstechnik sowie Steuerungs- und Softwareentwicklung.
Für den Werkzeugmaschinenbau eröffnen sich dadurch immense Chancen, den Wandel vom Produkthersteller zum Anbieter kundenorientierter Produkt-Service-Systemen digital zu veredeln und ganzheitlich zu beschleunigen.
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Stand vom 15.04.2021
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