Ceratizit hat viel Neues aus dem Reich der Zerspanungssysteme zu bieten, führt aber auch den ersten „Product Carbon Footprint“-Standard (PCF) für Hartmetallprodukte ein, wie auf der EMO Hannover bekannt wurde.
Umweltschonend zerspanen! Seit dem 18. September können sich Ceratizit-Kunden über den CO2-Footprint von Hartmetallwerkzeugen informieren. So sieht die Klassifizierung aus. Mehr dazu im dazugehörigen Beitrag.
(Bild: Ceratizit)
Seit dem 18. September, also dem ersten EMO-Hannover-Tag, wird die PCF-Klassifizierung der ersten Ceratizit-Produkte nun im Shop und auf allen Rechnungen ausgewiesen, heißt es. Detaillierte Informationen über den PCF der entsprechenden Produkte können bei Bedarf als zusätzliche Dienstleistung angefordert werden. „Mit dem Beginn der systematischen Darstellung von PCF-Werten in unserem Produktportfolio setzen wir einen bedeutenden Meilenstein“, so Vorstandssprecher Dr. Andreas Lackner zum Auftakt der PCF-Initiative von Ceratizit. Sie ermöglichten den Kunden nämlich nicht nur eine genauere Berechnung des CO2-Fußabdrucks des eigenen Unternehmens, sondern die PCF-Werte legten auch die Grundlage zur Entwicklung einer Strategie, um die eigenen Emissionen zu reduzieren. Der CO2-Footprint werde nach Aussage von Ceratizit nämlich auf die Produktherstellung etc cetera bezogen, was zu präziseren Ergebnissen führe als andere Vorgehensweisen. Der Berechnungsansatz entspricht nach Aussage von Ceratizit der Norm ISO 14067:2018 und wurde einer kritischen Überprüfung durch eine dritte Instanz unterzogen. Und zwar von Denkstatt, einem Mitglied von Inogen – Environmental Alliance.
So weiß man stets, wie nachhaltig ein Werkzeug ist:
Die von Ceratizit im Zusammenhang mit PCF angebotenen Dienstleistungen umfassen verschiedene Serviceniveaus. Die PCF-Klasse aller Produkte, die bereits im Dienstleistungsspektrum enthalten sind, wird ohne Zusatzkosten im Online-Shop und auf der Rechnung angegeben, wie es weiter heißt. Wegen der alphabetischen Sortierung der sechs Klassen von A bis F (Man kennt das vom Kühlschrank oder der Waschmaschine) kann man den CO2-Fußabdruck eines Produktes auf einen Blick erkennen und einschätzen. Eine weitere Möglichkeit bestehe in der Angabe des durchschnittlichen PCF-Wertes in Kilogramm CO2 pro Kilogramm Produkt, sowie einer zusammenfassenden Übersicht des gesamten CO2-Fußabdrucks der aufgeführten Produkte, zusammen mit der hergestellten und gelieferten Menge innerhalb eines kundenspezifisch festgelegten Zeitraums.
Die Produkte der Upgrade-Familie, die zu 100 Prozent aus Sekundärwerkstoffen hergestellt werden und sich deshalb durch einen besonders niedrigen PCF-Wert auszeichnen, wie Ceratizit anmerkt, nehmen eine Sonderstellung ein. Denn bei diesen Produkten sind detaillierte PCF-Informationen bereits im Kaufpreis enthalten. Sie genügten deshalb der PCF-Klasse A.
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Stand vom 15.04.2021
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