Entgraten Composite-Bürsten ermöglichen längere Standzeiten

Redakteur: Stéphane Itasse

Für stationäre Bürstenanwendungen in Fertigungsanlagen bietet Pferd Composite-Bürsten an. Zu sehen sind sie auf der Euroblech vom 23. bis 26. Oktober in Hannover.

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Für seine Composite-Bürsten verspricht Pferd eine hohe Produktivität und konstante Qualität.
Für seine Composite-Bürsten verspricht Pferd eine hohe Produktivität und konstante Qualität.
(Bild: August Rüggeberg)

Im Unterschied zu herkömmlichen technischen Bürsten ermöglicht das Fertigungsverfahren einen dichteren und gleichmäßigen Besatz. Resultat ist eine höhere Standzeit, mehr Aggressivität und reproduzierbare Entgratergebnisse, wie der Hersteller August Rüggeberg – Pferd Werkzeuge mitteilt.

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Composite-Bürsten bestehen aus einem Kunststoffgrundkörper in dem der Bürstenbesatz fest vergossen ist. Der Besatz besteht aus flexiblen Kunststofffilamenten, die mit Schleifkorn durchsetzt sind. Diese Composite-Bürsten sind in vielen Besatzarten und Konfigurationen erhältlich. Als Schleifkorn wird zum Beispiel Aluminiumoxid, Siliciumcarbid und Keramik-korn verwendet. In Verbindung mit den unterschiedlichen Filamentstärken und Geometrien ergeben sich jeweils verschiedene Bürsteffekte.

Neu im Programm sind die Tellerbürsten DBUR in ihrer Ausführung mit Schaft und Stützring. Der die Borsten außen umschließende Stützring hält den Besatz auch bei größerer Belastung kompakt und unterstützt die Aggressivität. Hat sich die Bürste bis zum Stützring abgearbeitet, kann dieser entfernt und die Bürste bis zu ihrem Standzeitende eingesetzt werden. Ebenso neu sind die Composite-Pinselbürsten mit Schaft und Stützring PBUPR. Auch sie haben den Stützring. Durch ihre kompakte Bauform sind sie zur Bearbeitung von schwer zugänglichen Stellen, wie Bohrungen und Hohlräumen, geeignet.

August Rüggeberg auf der Euroblech 2018: Halle 13, Stand F07

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