50. Schwarzbuch Deutsche Behörden verschleudern laut BVMW weiter Steuergelder

Von des BVMW |

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Der Bund der Steuerzahler, Mitglied der Mittelstandallianz des BVMW, präsentiert sein 50. Schwarzbuch. Erneut deckt es extreme Fälle von Steuerverschwendung deutscher Behörden und Institutionen auf.

Wenn sie wenigstens damit heizen würden! Doch deutsche Behörden und Institutionen werfen trotz aktueller Probleme das Steuergeld buchstäblich aus dem Fenster. Hier einige Beispiele und ein Statement des BVMW.
Wenn sie wenigstens damit heizen würden! Doch deutsche Behörden und Institutionen werfen trotz aktueller Probleme das Steuergeld buchstäblich aus dem Fenster. Hier einige Beispiele und ein Statement des BVMW.
(Bild: H. Watanabe)

Vor allem in der heutigen Zeit, in der das Steuergeld für dringend benötigte Unterstützung von Unternehmen wie auch Privatpersonen gebraucht wird, um die Energiepreisexplosion abzumildern, kann es nicht sein, dass weiterhin dermaßen viele Steuergelder ins Leere laufen, kommentiert Markus Jerger, Vorsitzender des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW, die Wichtigkeit der Arbeit des Bundes der Steuerzahler, mit Blick auf die neuesten Machenschaften.

Die Unternehmen warten dringend auf Hilfen, aber auf der anderen Seite werden Gelder verschwendet. Das klingt wie ein schlechter Scherz, ärgert sich Jerger. Zu den aktuellen Fällen gehören zum Beispiel ein Büroneubau des Bundestages, der dreimal so teuer wird wie veranschlagt und länger dauert in der Fertigstellung, sowie eine Straße, die bereits seit Jahren auf ihre Nutzung wartet.

Die Unternehmen sterben, die Behörden verprassen

In Gesprächen mit Mitgliedsunternehmen des Verbandes zeige sich jeden Tag, wie angespannt die Situation sei. Der BVMW-Chef merkt an: „Energiekosten, Inflation und Lieferengpässe setzen den Unternehmen heute enorm zu. Es geht bei vielen um die nackte Existenz. Man kann es nicht deutlicher sagen.“ Wie schwierig die Lage der vielen kleinen und mittleren Unternehmen des deutschen Mittelstandes ist, zeigt auch eine aktuelle Umfrage des BVMW aus dem September. Durch sie wurde deutlich, dass von 1.127 daran teilgenommenen KMU 51,64 Prozent angegeben, dass die Preisexplosion an den Energiemärkten ihre Existenz gefährdet.

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