Luftfilter Durchatmen in der Lackierkabine

Redakteur: Florian Stocker

3M reformiert seine Aircare-Druckluftfiltersysteme. Die Einheiten können an der Wand einer Lackierkabine montiert werden und zeichnen sich vor allem durch eine höhere Luftdurchlassmenge aus.

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Die 3M Aircare-Druckluftfiltereinheiten sorgen für bessere Luft beim Lackieren.
Die 3M Aircare-Druckluftfiltereinheiten sorgen für bessere Luft beim Lackieren.
(Bild: 3M)

Der Anspruch an Druckluftfilteranlagen ist im Grunde immer der gleiche: Anwender wollen Leistung und Komfort bei maximaler Wirtschaftlichkeit sowie eine gewisse Flexibilität bei der Montage. Die Druckluftaufbereitungsanlagen 3M Aircare ACU-03 (Wandmontage) und 3M Aircare ACU-04 (freistehend) sollen alle diese Eigenschaften noch besser zusammenbringen. Das Neusser Unternehmen betont besonders die eingebaute Differenzdruckanzeige, die bei gesättigten Vor- und Feinfiltern von grün auf rot umschlagen kann. Durch diese exakte Bestimmung und einen schnellen, einhändigen Filterwechsel lassen sich laut Unternehmen zusätzlich Zeit und Geld sparen.

Neu ist auch die Luftdurchlassmenge der Aircare Einheiten: sie hat sich von 900 l/min auf leistungsstarke 1.200 l/min erhöht. Das ist ein optimaler Wert für den gleichzeitigen Betrieb von z.B. zwei Lackierpistolen und zwei 3M Versaflo Atemschutzsystemen. Ist ein Atemschutzsystem angeschlossen, dann sollten die Filter hier weiterhin jedes Quartal gewechselt werden. Der Grund: Der atemschutzrelevante Aktivkohlefilter wird nicht gemessen.

Kompatibel mit marktgängigen Systemen

Die neue Druckluftfiltereinheit ist zu allen Lackierpistolen und Atemschutzsystemen kompatibel. Die Aircare Einheiten sowie einzelne Filter und Ersatzteile sind ab sofort im Fachhandel erhältlich. Sie ersetzen die bestehenden Systeme 3M Aircare ACU-01 und 3M Aircare ACU-02.

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