US-Expansion Ebm-Papst eröffnet 30 Millionen Dollar teures Werk in den USA

Von von Ebm-Papst |

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Nach nur einem Jahr Bauzeit eröffnet Ebm-Papst sein neues Produktionswerk für besonders energieeffiziente Ventilatoren und Motoren im amerikanischen Telford im Bundesstaat Tennessee.

Das in der letzten Woche eröffnete neue US-Werk der Ebm-Papst-Gruppe in Telford (Tennessee). Knapp 30 Millionen US-Dollar wurden investiert, um die steigende Nachfrage nach besonders energieeffizienten Ventilatoren und Motoren decken zu können.
Das in der letzten Woche eröffnete neue US-Werk der Ebm-Papst-Gruppe in Telford (Tennessee). Knapp 30 Millionen US-Dollar wurden investiert, um die steigende Nachfrage nach besonders energieeffizienten Ventilatoren und Motoren decken zu können.
(Bild: Ebm-Papst)

Knapp 30 Millionen Dollar investierte das Familienunternehmen Ebm-Papst in den Neubau und die Ausstattung seines zweiten US-Standortes in Telford. Anfangs werden dort rund 125 Mitarbeitende beschäftigt sein, wie es weiter heißt. Die Produktion hat bereits vergangenen September den Betrieb im neuen Werk aufgenommen, die offizielle Eröffnung fand letzte Woche statt. Ebm-Papst ist nach eigenen Angaben traditionell am amerikanischen Markt tätig. Bereits seit 1980 entwickeln, produzieren und vertreiben die Mulfinger von Farmington (Connecticut) aus energieeffizienten Ventilatoren und Motoren für Nordamerika. „Mit der Erweiterung unserer Geschäftsaktivitäten in Telford stärken wir unsere Präsenz auf dem bedeutenden amerikanischen Zukunftsmarkt für nachhaltige kälte-, klima- und lüftungstechnische Anwendungen“, äußerte sich Dr. Klaus Geißdörfer, CEO der Ebm-Papst-Gruppe.

Die feierliche Eröffnung des 1,6 Hektar großen Gebäudes wurde begleitet von Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie den Eigentümern und dem Top Management von Ebm-Papst.

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Die US-Nachfrage nach energieeffizienten Ebm-Papst-Systemen steigt

Das Werk in Telford gilt als ein weiterer Meilenstein der Internationalisierungsstrategie, die unter dem Motto „Local for local“ abläuft. Die Gruppe verfolge mit dieser Strategie seit 2017 eine starke Eigenständigkeit seiner Standorte in den USA, Asien und Europa. Ziel dabei ist, die Kunden vor Ort noch effektiver, schneller und bedürfnisorientierter bedienen zu können, um sich unabhängig von externen Einflüssen zu machen, was durch drei eigenständige Lieferketten gesichert ist, wie man weiter erfährt. Das Werk in Telford wird als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach besonders effizienten Ventilatoren und Motoren bezeichnet. Das Werk sei deshalb auch für weitere Ausbaustufen vorgesehen, die phasenweise bis Ende 2024 durchlaufen würden.

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