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Neue Sicherheitsmerkmale und Kontrollmechanismen sollen – entsprechend diesem internationalen Standard – die vollständige Rückverfolgbarkeit von allen medizinischen Produkten gewährleisten; entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Herstellung bis zum Endkunden und abschließender Entsorgung/Recycling.
Künftige Anforderungen beim Tracking and Tracing früh einplanen
Für Zulieferer, Hersteller, Händler und Logistikunternehmen ist es von strategischer Bedeutung, die zukünftigen Anforderungen der Codier- und Lesesysteme frühzeitig einzuplanen. Beispielsweise die Anforderungen neuer Strichcodes, die mehrere unterschiedliche Strich- und Lückenbreiten verwenden, zusätzliche 2D-Codes wie auch Kombinationen verschiedener Codes.
Immer häufiger werden neben dem reinen Lesen der Codes weitere Ansprüche der Identifikation bei gleichzeitig immer höherer Flexibilität gestellt. Das bedingt erweiterte Systemfähigkeiten rund um das Lesen von Codes. Beispielsweise das gleichzeitige Lesen mehrerer unterschiedlicher Codearten auf Verpackungen oder Produkten. Dazu zusätzlich die Identifikation von Klarschrift, die korrekte Platzierung der Etiketten plus Anwesenheit eines Logos und weiterer Merkmale. Hinzu kommen häufig noch Anforderungen der Qualitätskontrolle, wie beispielsweise die korrekte Füllung von Ampullen.
Im gesamten ID-Umfeld mit der Anforderung komplexerer Fähigkeiten erweisen sich die bildgestützten Sensoren in zunehmender Weise anderen Technologien wie Laserscannern in Schnelligkeit, Funktionssicherheit und letztendlich Wirtschaftlichkeit weit überlegen. Im internationalen Handel ist der Einsatz eines sicheren Tracking and Tracing (Produkt-/Sendungsverfolgung) fester, unabdingbarer Bestandteil in der Lieferkettensicherheit (Supply Chain Security).
Umfangreiches Produktportfolio deckt die gesamte Bandbreite ab
Das breite Produktportfolio von Cognex umfasst anwendungsspezifisch und in ihrer Leistungsfähigkeit abgestufte Produktfamilien der Bildverarbeitung in Hard- und Software für die gesamte Bandbreite von sehr komplexen Aufgaben bis zu einfachen Anforderungen sowohl der Qualitätskontrolle als auch ganz besonders der bildbasierten ID-Lesesysteme. Es umfasst PC-gestützte Vision-Systeme mit dem mächtigen Softwarepaket Vision-Pro, die kompakten autarken Vision-Systeme In-Sight (Bild 1), die stationären ID-Lesegeräte Dataman 100 bis 200 in der Größe einer Streichholzschachtel (Bild 4), mobile Dataman-Geräte der Serie 8000, die neue stationäre Produktfamilie Dataman 500 (Bild 3) und die Vision-Sensoren der Produktfamilie Checker.
Die ID-Lesesysteme für 1D- und 2D-Codes verfügen über integrierte Beleuchtung und die Serien 200, 500 und 8000 als Option auch über modernste Flüssiglinsentechnik. Funktionsprinzip ist, dass in der Linse – bestehend aus zwei unterschiedlichen Flüssigkeiten – auf diese Flüssigkeiten eine elektrische Spannung einwirkt und eine steuerbare Verformung der Linsenoberfläche erfolgt. Ohne bewegliche Mechanik und nur elektronisch gesteuert erfolgt die blitzschnelle Änderung der Brennweite und damit automatisches Fokussieren oder Zoomen.
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