Im niederländischen Terneuzen hat Eon im Auftrag von Dow einen Prozessdampferzeuger gebaut und jetzt in Betrieb genommen. Im Zuge einer langfristigen Partnerschaft wird das Energieunternehmen die Anlage als Eigentümerin 15 Jahre betreiben. Rund 30 Millionen Euro hat der deutsche Konzern in das Projekt investiert.
Gemeinsam wollen Eon und Thyssenkrupp die Wasserstofftechnologie intelligenter machen: Großtechnische Elektrolyseanlagen, die der Anlagenbauer für die Industrie herstellt, können ab sofort über das Virtuelle Kraftwerk von Eon mit dem Strommarkt in Deutschland gekoppelt werden.
Mit dem Technologiesprung zum Mobilfunkstandard 5G wird der Energiebedarf von Rechenzentren drastisch ansteigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von EON bei der Universität RWTH Aachen beauftragte Studie.
Das E.ON Future Lab hat ein Patent für ein IT-System beantragt, das Kunden die volle Kontrolle über ihre Daten ermöglichen soll. Blockchain-Technik dient dabei als Grundlage und soll unter anderem vollständige Transparenz gewährleisten.
Der Energieversorger Eon will bis 2045 rund 2,5 Milliarden Euro investieren, um sein Netz für die E-Mobilität aufzurüsten. Die größte Herausforderung sieht Eon-Vorstand Thomas König dabei in der Lastspitze.
E.ON will den Solar- und Photovoltaikmarkt aufmischen: Als nach eigenen Angaben erstes Unternehmen bietet E.ON seinen Kunden an, den eigenen Solarstrom ohne die bisher übliche Batterie zu speichern.
E.ON und das belgische Unternehmen Promat haben eine langfristige Partnerschaft für nachhaltige Energieerzeugung vereinbart. Auf dem Produktionsgelände von Promat in Tisselt nahe Antwerpen wird E.ON eine hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) bauen und betreiben.
Die globale Erderwärmung begrenzen – das ist das Ziel des Welt-Klimagipfels in Paris. Dazu müssen die Industrieländer den Ausstoß der schädlichen Treibhausgase – vor allem Kohlendioxid – deutlich reduzieren. Soweit die Theorie. In der Praxis gefordert sind die Industriekonzerne, die mit ihren CO2-Emissionen die Umwelt verschmutzen.
Strom aus erneuerbaren Quellen stellt die Energiewirtschaft vor völlig neue Herausforderungen: Statt wie bisher die Erzeugung abhängig von der Nachfrage zu steuern, sehen sich die Versorger mit einem stark schwankenden und nicht regelbaren Angebot konfrontiert. Ein Ansatz, um dies in den Griff zu bekommen, sind Energiespeicher.