Maschinenverfügbarkeit sichern

Fernwartung mit effizienten Service-Workflows

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„Die höchstmögliche Verfügbarkeit der Anlage ist das wichtigste Ziel. Etwa 80 % aller Störungen können wir durch den Fernzugriff abschließend beseitigen. Dazu holt sich der Servicetechniker den Bedienerbildschirm der Maschine auf seinen Rechner und sorgt gemeinsam mit dem Mitarbeiter vor Ort für die Problemlösung“, erläutert Christian Dreisbach, Leiter Service bei Weber Maschinenbau. „Die Möglichkeiten der Fernwartung gehen aber weit darüber hinaus, sogar ein Live-Debugging der Steuerung über die VPN-Verbindung ist möglich“, so der Serviceleiter.

Nicht jede Lösung ist sicher und effizient

Bei der Auswahl der richtigen Fernwartungstechnologie reicht ein Blick auf die Preise und die technischen Parameter nicht aus, betont Alexandra Kugler, IT-Projektleiterin bei Weber Maschinenbau. Bei einer großen Zahl von Maschinen könne der Aufwand für die Verwaltung der Online-Zugänge und für die Konfiguration der entfernten Router-Stationen schnell sehr groß werden. „Wenn mehrere Maschinen online eingebunden werden sollen, wächst der Aufwand für die Verwaltung“, ergänzt Kugler. Sie nennt Themen wie die sichere Authentifizierung und die Verwaltung von kundenindividuellen Zugangs- und Konfigurationsdaten sowie die unterschiedlichen Softwareumgebungen eines kontinuierlich gewachsenen Anlagenparks. „Wir haben deshalb nach einem Anbieter gesucht, der eine Lösung für die Verwaltung und für einen automatisierten Rollout bietet“, so Kugler.

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