Leichtbaumaßnahmen sind kein Selbstzweck, sondern erhöhen die Reichweite von elektrifizierten Fahrzeugen. Was passieren muss, damit das endlich alle Entwickler begreifen.
Die Elektromobilität benötigt leichte Fahrzeuge – Forscher des Fraunhofer ICT haben deshalb an einem E-Motor aus Kunststoff getüftelt, der mit einem neuen Kühlsystem ausgerüstet ist.
Ein Motor mit Kunststoffgehäuse, leicht und tauglich für die Großserie: Daran arbeiten Forscher gerade. Über das Projekt „Direktgekühlter Elektromotor mit integralem Leichtbaugehäuse“, mit dem E-Autos deutlich an Gewicht verlieren könnten.
Carbonfaserverstärkte Kunststoffe gewinnen als Bauteile von Flugzeugen an Bedeutung. Der Trend erhöht den Bedarf an nachhaltigen Recyclingkonzepten. Fraunhofer-Forsche zeigen nun eine Technologie, die recycelte Kohlenstofffasern in Werkstoffe für Batterien und Brennstoffzellen überführt.
Zusammen mit den Partnern Airbus, Laser Zentrum Hannover e.V. und TenCate Advanced Composites e.V. hat das Fraunhofer ICT auf Basis des Hochleistungsthermoplasten Polyetherimid (PEI) eine modulare Versteifungsstruktur für die Luftfahrt entwickelt.
Der Brand in einem E-Bike-Shop Anfang Februar in Hannover, der auch ein Parkhaus in Mitleidenschaft zog, hat die Frage nach der Sicherheit von Lithium-Ionen-Akkupacks aufgeworfen. Sophie Weixler, Geschäftsstellenleiterin der Fraunhofer-Allianz Batterien, gibt Tipps für den richtigen Umgang mit den Akkus.
Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ICT haben erstmals eine unterbrechungsfreie Stromversorgung auf Basis einer Vanadium Redox-Flow-Batterie (RFB) realisiert. Die USV kann rund 60 Minuten überbrücken und durch Nachfüllen von Elektrolytflüssigkeit noch länger.
Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT entwickelt prozessanalytische Messsysteme auf Basis thermoelektrischer Module, die als Wärmefluss-Sensoren der Prozessüberwachung und Diagnostik von kontinuierlichen Reaktionsprozessen dienen. Die Verknüpfung von bis zu 40 Einzelsensoren zu Sensorarrays ermöglicht eine hohe räumliche und zeitliche Auflösung.
Wie bewegen wir uns im Jahre 2030 fort? Welche Antriebe werden dabei eine Rolle spielen? Und wie muss sich Mobilität wandeln, um zugleich effektiv und nachhaltig zu sein? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Innovationscluster REM 2030.