Zeitsparen bei Montagen Günstiger zur Bolzen-Mehrfachbefestigung

Redakteur: Peter Königsreuther

Ein neu entwickeltes Bolzenanker-Setzgerät namens FA-ST II soll Montagearbeiten unterstützen, sagen die Fischerwerke. Lesen Sie hier, was es kann.

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Das neue Fischer-Bolzenanker-Setzgerät FA-ST II verkürzt die Montagezeit von Bolzenankern, was sich insbesondere bei Mehrfachbefestigungen lohnt, sagt der Hersteller.
Das neue Fischer-Bolzenanker-Setzgerät FA-ST II verkürzt die Montagezeit von Bolzenankern, was sich insbesondere bei Mehrfachbefestigungen lohnt, sagt der Hersteller.
(Bild: Fischerwerke)

Bei der Serienmontage kann die Summe des Zeitaufwands pro Befestigungspunkt durchaus ins Geld gehen, merkt Fischer an. Mit dem Fischer-Bolzenanker-Setzgerät FA-ST II hole man sich jedoch einen Zeitvorteil in die Montage. Es gibt das Gerät im Set, das für die gängigsten Abmessungen (M10, M12, M16) angewendet werden kann. Möglich ist aber auch, es als Einzelsystem zu erwerben. Das Tool beschleunigt laut Hersteller die Montage von Bolzenankern an Wand, Boden und Decke. Vor allem die Fischer-Bolzenanker (etwa FAZ II, FBN II, FBZ und EXA) könnten damit besonders produktiv verarbeitet werden. Das Setzgerät eignet sich folglich für die Durchsteckmontage der Bolzenanker in Kombination mit einem handelsüblichen Bohrhammer (2 bis 3 Kilogramm) mit SDS-Aufnahme. Anwendungsmöglichkeiten sind auch Kabeltrassen-Befestigungen sowie Montagearbeiten im Maschinen- und Anlagenbau. Das System ist außerdem serientauglich.

Mit dem neuen Bolzensetzgerät FA-ST II Setzgerät reduziert sich auch Kraftaufwand pro Befestigungspunkt beim Setzen von Bolzenankern. Auch, weil das Tool mit einem 2- bis 3-Kilogramm-Bohrhammer arbeiten kann. Davon profitierten die Werker vor allem bei einer Serienmontage.
Mit dem neuen Bolzensetzgerät FA-ST II Setzgerät reduziert sich auch Kraftaufwand pro Befestigungspunkt beim Setzen von Bolzenankern. Auch, weil das Tool mit einem 2- bis 3-Kilogramm-Bohrhammer arbeiten kann. Davon profitierten die Werker vor allem bei einer Serienmontage.
(Bild: Fischerwerke)

Folgendermaßen wird damit gearbeitet:

Das Setzgerät FA-ST II wird in die SDS-Aufnahme am Bohrhammer gesteckt und eingerastet. Dann steckt man den Bolzenanker in das relativ leichte Tool. Dann schlägt der Werker diesen durch eine axiale Schlagbewegung in das Bohrloch, bis die Mutter beziehungsweise die Unterlegscheibe am Anbauteil anliegen. Das gehe nicht nur schnell sondern auch kräfteschonend, betont Fischer. Danach wird der Bohrhammer auf Drehgang gestellt, um die Mutter des Bolzenankers festzuziehen. Mit einem Drehmomentschlüssel wird das zuvor definierte Drehmoment eingestellt. Im Gegensatz zu anderen Methoden, würden das überstehende Gewinde des Ankers und das Anbauteil durch das Einschlagen nicht beschädigt, verspricht der Anbieter. Der Umgang klappe auch bei beengten Platzverhältnissen, merkt Fischer an.

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