Kontakfrei agieren Hygienische Selbstbedienungstechnik schützt noch besser vor Corona
Das Covid-19-Virus hat die Welt im Griff. Viele vertraute Abläufe mit persönlichem Kontakt sind gestört oder gar gefährlich. Paari hilft dabei, die Ausbreitungsmöglichkeiten des Virus zu schmälern.
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Vor knapp einem Jahr hat die Erfurter Paari GmbH, Expertin für Werkslogistik und Wägetechnik, ihr Selbstbedienungsterminal SBT 400 etablieren können. Es erlaubt, dass Besucher und Gäste von Einrichtungen sich selbstständig und kontaktlos am Eingang anmelden können, erklärt der Hersteller. Nun steht eine Weiterentwicklung bereit, heißt es, denn man hat dem Terminal eine Hygienestation gegeben. Paari erklärt, dass diese nun auch erkennen kann, ob die Besucher ihre Maske richtig tragen, und per Scan wird Fieber gemessen. Erst wenn alles klar ist, darf man eintreten, ohne dass er Kontakt zu einem Pförtner oder Logistikmitarbeiter nötig ist. Der Touchscreen des Anmeldeterminals könne außerdem erst wieder bedient werden, wenn er desinifiziert worden sei.
Erst wenn alles sauber ist, kann es weiter gehen
Diese Neuentwicklung mit Maskencheck, Fiebermessung und Desinfektion ist laut Paari ab sofort fester Bestandteil des Produktportfolios. Man habe damit auf Kundenwünsche und verschärfte Hygienevorgaben reagiert, um trotz aller Umstände die Anmeldeprozesse zu verkürzen. Der Erlaubnis für einen Zutritt kann dabei kundenspezifisch mit einer RFID-Karte geschehen, einem Barcode oder auch per Zusatzfunktion des Drehkreuzes. Wer will, kann auch hier ein weiteres Desinfektionssystem implementieren lassen. Das Drehkreuz wird dann erst aktiv, wenn man die Hände erneut desinfiziert hat. Vor dem O. K. für den Zutritt, können die Sicherheitsunterweisungen in Landessprache auf dem mehrsprachigen Terminal gezeigt werden. Dabei wird über die bestehenden Verhaltensmaßregeln auf dem Betriebsgelände informiert.
Das „Innovationsprogramm Mittelstand“ urteilt positiv
Paaris digitale Anmeldesysteme sollen vor allem auch bei der Warenanlieferung per Lkw ihre Stärken ausspielen, heißt es weiter. Paari betont, dass täglich zwischen 15.000 und 20.000 Lkw die Systeme nutzen. Das erstreckt sich vom Zeitfenstermanagement über die Ausgabe eines Pagers, bis zur Zutrittskontrolle und dem Wiegen der Ladung, bis hin zur Datenauswertung. Das Bundeswirtschaftsministerium listet die Entwicklungen von Paari übrigens im „Innovationsprogramm Mittelstand“ unter Erfolgsbeispiele auf. Dort lautet es: „Das von der Paari GmbH erweiterte Selbstbedienterminal mit biometrischer Gesichtserkennung schließt potenzielle Sicherheitslücken. Es optimiert auch nachweislich die Logistikleistung.“ Stihl, Thyssenkrupp, Trumpf Werkzeugmaschinen sowie Procter & Gamble zählt Paari zu seinen Kunden.
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