Best of Industry Award 2023Industrielle Wasserbehandlung: Mit Mikroorganismen statt Bioziden Kosten und Wasser reduzieren
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blue activity setzt als CleanWaterTech-Start-up auf 100 % natürliche und nachhaltige Produkte für die Wasserbehandlung von Verdunstungskühlanlagen. Der Vorteil: Geringere Behandlungskosten, niedrigerer Wasserverbrauch und bessere Abwasserqualität.

Was gab den Ausschlag für die Entwicklung Ihres nachhaltigen Produkts?
Wasser ist die wichtigste Ressource unserer Zeit. Doch jährlich verunreinigen Industrien in Ihren Kühltürmen diese Ressource mit ca. 2 Millionen Tonnen chemischen Bioziden. Und das alleine in Deutschland. Die Folge sind Überschüsse der Biozide im Oberflächenwasser, erhöhte CO2-Emissionen durch ineffiziente Kühlsysteme und hohe Beschädigung der Biodiversität.
Wie profitieren Ihre Anwender von der Innovation und was zeichnet sie besonders aus?
blue activity hat einen disruptiven Ansatz für die Wasserbehandlung von Verdunstungskühlanlagen entwickelt. Das CleanWaterTech Start-up ersetzt chemische Biozide durch 100% natürliche Mikroorganismen in der Wasserbehandlung und substituiert Erdöl- und Schwermetallbasierte Polymere durch Biopolymere in der Behandlung von Korrosion und Härte. Als Lösungsanbieter bietet blue activity ein „Rundum-sorglos-Paket“ für einen sorgenfreien Betrieb der Kühltürme. Die nachhaltigen Produkte werden mit einem „state of the art“ Online-Monitoring verbunden mit einem bedarfsgerechten Vor-Ort-Service kombiniert, um den Kunden weiteres Einsparpotential zu ermöglichen.
Welche Rückmeldungen haben Sie bisher vom Markt bekommen?
Mittlerweile hat blue activity bereits sieben Pilotprojekte bei großen mittelständischen Unternehmen und Konzernen aus diversen Industrien erfolgreich umgestellt. Dank der disruptiven Technologie profitiert der Betreiber von einer deutlich verbesserten Fahrweise und somit einer deutlichen Kostenoptimierung. Das Wasser kann länger im System verweilen, wodurch Zusatzwassermengen eingespart werden können. So lassen sich die Kosten für die Wasserbehandlung um bis zu 46 Prozent senken und der Wasserverbrauch für die Kühlsysteme selbst um bis zu 52 Prozent reduzieren.
Durch die nachhaltige Wasserbehandlung wird zudem der Wärmeübergang in den Kühlsystemen nicht mehr gestört. Es bedarf weniger Energieeinsatz, um dieselbe Kühlleistung zu erzielen. So lässt sich der CO2-Verbrauch deutlich senken. Und durch den konsequenten Austausch von umweltschädlichen Stoffen kann der Betreiber die Subsitutionspflicht der Gefahrstoffverordnung (§7) bestmöglich umsetzen. Zudem profitieren die Unternehmen auch im Punkt Anhang 31 der Abwasserverordnung, indem schadhafte Stoffe dem Kühlwasser nicht mehr zugesetzt werden, wodurch auch die Biodiversität geschützt wird.
Die ersten Pilotprojekte in der Wasserbehandlung von Verdunstungskühlanlagen haben gezeigt, dass die erzielte Wirkung sich sofort einstellt und diese sowohl ökonomisch als auch ökologisch außerordentlich groß ist.
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