Blechbearbeitung LVD verbessert die Arbeitsabläufe rund ums Blech

Quelle: Pressemitteilung von LVD |

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LVD legte den Schwerpunkt des Euroblech-Auftritts auf die „intelligente“ Fertigung und zeigte daui vernetzte Blechbearbeitungsprozesse in Hannover.

Die Euroblech nahm LVD zum Anlass eine Smart Cell für die Blechbearbeitung vorzustellen. Mit dabei war aber auch die produktive Laserschneidmaschine Phoenix LF-3015 mit 20 Kilowatt Leistung (hier bei der Arbeit). Näheres zum LVD-Auftritt erwartet Sie in diesem Beitrag.
Die Euroblech nahm LVD zum Anlass eine Smart Cell für die Blechbearbeitung vorzustellen. Mit dabei war aber auch die produktive Laserschneidmaschine Phoenix LF-3015 mit 20 Kilowatt Leistung (hier bei der Arbeit). Näheres zum LVD-Auftritt erwartet Sie in diesem Beitrag.
(Bild: LVD)

Mit dem Thema „Shaping Flows“ (Gestaltung der Arbeitsflüsse) ging LVD in die erste Euroblech nach der Hochphase der Coronapandemie. Ausgestellt wurden eine Smart-Factory-Zelle sowie die neuesten Laserschneid-, Biege- und Kombinationsgeräte. Dazu die passende Software nebst Automatisierungsmöglichkeiten.

Die Smart Factory – produktives Biegen und Laserschneiden

Die kosteneffiziente Smart Cell erweckte eine Smart Factory zum Leben, die von einem produktiven Maschinenpark angetrieben wurde, der aus der Laserschneidmaschine LVD YSD Laserone, einem einfachen, wie es heißt, schnörkellosen Faserlaser bestand, sowie aus der Roboterbiegezelle LVD Dyna-Cell, die für kleine bis mittelgroße Teile konzipiert ist. Softwareseitig nutzte das System die Cadman-Software.

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Dyna-Cell stehe für eine Biegeautomatisierung zu einem Bruchteil der Kosten, die herkömmliche Roboterbiegesysteme verursachten. Sie liege preislich unter den Kosten von zwei eigenständigen Abkantpressen. Laut LVD ist sie leicht zu programmieren, vollständig offline, was oft in unter 20 Minuten klappt. Denn nur 10 Minuten dauere die Programmvorbereitung, weitere 10 Minuten die Werkzeugeinrichtung und der Beginn der Teileproduktion.

Und als Antwort auf die Marktnachfrage nach einer sehr praktischen Faserlaserschneidmaschine wird die Laserone von LVD hergestellt, verkauft und gewartet. Das Laserschneidsystem könne eine Vielzahl von Materialien in diversen Stärken trennen. Auch punkte sie durch ihre niedrigen Betriebs- und Wartungskosten, was nicht zuletzt für eine schnelle Amortisierung der Investition sorge.

Die produktive Smart Cell zeigte auf der Euroblech das Wesentliche der intelligenten Blechbearbeitung: die Verbindung der Schneidtechnik per Faserlaser mit einer einfach zu justierenden Biegezelle und einigen grundlegenden Softwaremodulen, um die Zykluszeit zu verkürzen, ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen, wie LVD betont.

“Shaping flows” mit flexiblen Schneiden, Biegen und Stanzen

Die 20 Kilowatt leistende LVD-Maschine Phoenix FL-3015 bearbeitete eine Reihe von Materialien mit einer Dicke 40 Millimeter. Das habe sie bis zu 2,5 Mal schneller erledigen können als ein 10-Kilowatt-Faserlaser. Auch bearbeite sie dicke Materialien schneller als die meisten Plasmaschneidsysteme, wie es weiter heißt. Die Phoenix FL bietet einige Optionen zur Leistungssteigerung – darunter einen automatischen Düsenwechsler mit 17 Stationen, die Programmiersoftware Cadman-L und die modulare Movit-Automatisierung vom Compact Tower bis hin zu kompletten Turm- und Lagersystemen (TAS und WAS).

Kommen wir zum Roboterbiegesystem Ulti-Form. Es bewältigt Klein- und Großserien mit gleicher Effizienz und gleichbleibender Biegepräzision, wie LVD dazu anmerkt. Das System Ulti-Form beschleunige den Prozess vom Entwurf bis zum Fertigteil. Und die Cadman-B-Software berechnet dazu automatisch das optimale Biegeprogramm und importiert die Biegedaten in die Robotersoftware Cadman-SIM Spezielle Schulungen brauche es nicht, denn die Software SIM berechnet automatisch die Greiferpositionen und generiert den schnellsten kollisionsfreien Weg für den Roboter. Sie gibt die Informationen an die Software B zurück, so dass der Bediener mit einem einzigen Programm arbeiten kann.

Es gibt auch einen automatisch anpassbaren Greifer von LVD, der eine Reihe von Bauteilgeometrien unterstützen kann, und sich automatisch an die Werkstückgröße anpasst. Sein Design mache Investitionen in verschiedene Greifer obsolet. Auch vermeide es folglich Umrüstzeiten.

Mit von der Partie war auch der Strippit-Stanzlaser, der die Stanz- und Umformvorteile der Strippit-V-Serie von Stanzmaschinen mit der Geschwindigkeit und Vielseitigkeit des Faserlaserschneidens kombiniert, wie LVD erklärt. Mehrere Prozesse können so auf einer einzigen Maschine durchgeführt werden. Die Strippit PL enthält dazu Funktionen, die bei unterbrechungsfreiem Betrieb eine hohe Produktivität bieten:

  • Die Maschine kann ein 3.048 Millimeter x 1.524 Millimeter großes Werkstück ohne Neupositionierung bearbeiten;
  • Eine große 406 Millimeter x 1.524 Millimeter große Arbeitsrutsche sorgt für den Abtransport der geschnittenen Teile;
  • Ein Zahnstangen-Ritzel-System beseitigt das Spiel und fixiert die Positionierung.

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