Der Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordmetall fordert die Bundesregierung mit Blick auf den Strukturwandel auf, nicht in die Fort- und Weiterbildung einzugreifen. Hier die Gründe dazu.
Brenzlig! Der AGV Nord richtete sich Anfang Februar mit der Aufforderung an die Bundesregierung, sich tunlichst aus dem Thema Aus- und Weiterbildung herauszuhalten. Warum, das erklärt nebenstehende Meldung.
(Bild: P. Knüpfel)
Nico Fickinger, der Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Nordmetall und AGV Nord, drückte sich am 2. Februar im Rahmen der Veröffentlichung der neuesten Arbeitsmarktzahlen so aus: „Was wir gar nicht brauchen, ist eine staatlich gelenkte Weiterbildung oder eine stärker mitbestimmte Transformation.“ Fickinger befürchtet nämlich, dass angesichts des hohen Bedarfs an Weiterbildungen der Staat dann mehr Aufgaben an sich zieht.
Neue Qualifikationen können Betriebe besser vermitteln
AGV-Nord-Geschäftsführer kritisierte in diesem Zusammenhang auch, dass die Bundesagentur für Arbeit zu „einer allumfassenden Weiterbildungsbehörde“ umgebaut werden soll, weil dieser Schritt die betrieblichen Initiativen zum Strukturwandel behindere. Es gehe nämlich nicht mehr allein darum, lediglich die Bedienung neuer Maschinen zu erlernen oder neue Softwareversionen anzuwenden, sondern um ganz andere und neue Qualifikationen. Diese Herausforderungen aber würden die Betriebe selbst bewältigen können, wenn man sie nur ließe.
Die Vorstellung, man könne die Transformation in den Betrieben vom „grünen Tisch“ aus lenken oder durch eine Ausweitung der Mitbestimmung wirksamer steuern, ist nach Ansicht Fickingers ein Irrglaube. Parallel dazu, sollte sich auch die nationale Weiterbildungsstrategie auf die berufliche Weiterbildung beschränken. Die Bundesagentur für Arbeit sollte demnach lediglich eine begleitende Aufgabe wahrnehmen.
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Stand vom 15.04.2021
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