Weil die Entwickler von Segbert auf einen MRK-fähigen Motoman-HC10 von Yaskawa setzen, können sich die Verpackungspraktiker jetzt freuen...
Hier ist der neue Cobot-Palettierer CPA-10 von Segbert, der einen MRK-fähigen, hybriden Motoman-HC10 von Yaskawa integriert hat. Palettieren und Depalettieren gelingen damit auf zwei Paletten.
(Bild: Segbert)
Genauer gesagt, reagiert Segbert jetzt mit seinem neuen Cobot-Palettierer CP-A10 auf aktuelle Marktanforderungen, die nach mehr Flexibilität am Ende der Verpackungslinie rufen. Das Herzstück dieser Eigenentwicklung ist ein MRK-fähiger (Mensch-Maschine-Kollaboration) Hybridroboter Motoman HC10 von Yaskawa.
Bei Segbert in Ahaus nahe der niederländischen Grenze dreht sich alles um das Handling von Papier und Pappe. Und damit um ein „ziemlich schwieriges Produkt“, wie Geschäftsführer Klaus Segbert zu den generellen Herausforderung in der Druck- und Verpackungsindustrie anmerkt.
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Die kompakte, verfahrbare End-of-Line-Anlage ist gefragt
Der Schwerpunkt von Segbert lag bisher auf großen Lagen-Palettierern, von denen weltweit über 300 vor allem in Druckereien und anderen Betrieben der grafischen Industrie zum Einsatz kommen. Doch hat man bei Segbert längst neue Kernmärkte im Blick, wie etwa die Kosmetik- und die Süßwarenindustrie. Diese Segmente haben naturgemäß ganz andere Anforderungen. Segbert dazu: „In vielen Supermärkten werden Produkte heute direkt von der Palette verkauft. Die Verpackungsformen sind entsprechend vielfältig bis hin zu runden und oben offenen Gebinden.“ Mit einem klassischen Lagen-Palettierer ließe sich das nicht darstellen. Gefragt seien vielmehr kompakte, flexible und einfach verfahrbare End-of-Line-Anlagen.
Welcher Roboter ist klein und dennoch fix und flexibel?
Vor diesem Hintergrund machte man sich auf die Suche nach passenden Komponenten. Schnell stand fest, dass Knickarmroboter dabei eine wichtige Rolle spielen würden. Doch standen Segbert nebst Kollegen vor einem generellen Problem, denn ein Cobot, der eine direkte MRK erlaubt, ist zwar flexibel und kompakt, erreicht aber nicht die gewünschten Geschwindigkeiten. Und ein klassischer Industrieroboter aber steht zwar für hohe Taktzahlen, benötigt aber durch die erforderlichen Schutzeinrichtungen mehr Platz und ist auch weniger universell, erklärt Segbert.
„Wir wollten auf jeden Fall mehr bieten! Nämlich volle Flexibilität bei voller Geschwindigkeit“, betont der Geschäftsführer. Für das neue Konzept war das letztlich entscheidend, denn damit will sich Segbert deutlich vom Wettbewerb abheben. Am Ende hat das Robotermodell Motoman HC10 von Yaskawa die Ahauser überzeugt.
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Stand vom 15.04.2021
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