Fassadenbau Mit eigener Laserschneidanlage „schnell und effektiv reagieren“

Ein Gastbeitrag von Melanie Söhnel |

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Der Yachthafen in Monaco, das Titanic Museum in Belfast oder die Universitätsbibliothek in Freiburg – alle Gebäude haben eine Gemeinsamkeit: Fassaden aus dem Hause der Metallbau Früh GmbH. Das Unternehmen setzt internationale Projekte im Fassadenbau um – von der Planung über die Produktion hin zur Montage. Um in der Fertigung beim Zuschnitt von Aluminiumblechen unabhängig von Zulieferern zu sein, entschied sich Früh für die Anschaffung einer Laserschneidanlage.

Die Metallbau Früh GmbH setzt internationale Projekte im Bereich Fassadenbau um. Zu den Referenzen zählen eindrucksvolle und spektakuläre Gebäude: unter anderem das Titanic Museum in Belfast.
Die Metallbau Früh GmbH setzt internationale Projekte im Bereich Fassadenbau um. Zu den Referenzen zählen eindrucksvolle und spektakuläre Gebäude: unter anderem das Titanic Museum in Belfast.
(Bild: Metallbau Früh)

Die Metallbau Früh GmbH, Spezialist für moderne Fassadenkonstruktionen, hat ihren Sitz in Umkirch, einer Gemeinde in Südbaden unweit der französischen Grenze. Das inhabergeführte Unternehmen mit einer über 100-jährigen Familientradition wird für Projekte in ganz Europa beauftragt. „Wir leben von unserem Ruf“, berichtet Anton Früh, Inhaber und Geschäftsführer der Metallbau Früh GmbH und blickt auf spektakuläre Projekte: wie den Yachthafen in Monaco oder das Titanic Museum in Belfast. Mit einem Team aus über 150 Fachkräften setzt das Unternehmen im Fassadenbau komplexe Sonderkonstruktionen aus unterschiedlichsten Materialien und Bauarten um: Fassadenflächen bis zu 25.000 m², Auftragsvolumen bis zu 30 Mio. € und Projektlaufzeiten bis zu fünf Jahren zeichnen die Projekte aus.

Planung, Fertigung und Montage aus einer Hand

Ein entscheidender Vorteil der Metallbau Früh GmbH im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen in der Branche: Das Unternehmen setzt die beauftragten Fassadenkonstruktionen aus Metall und Glas von der Planung und Berechnung über die Fertigung bis hin zur Montage komplett mit eigenem Fachpersonal um. „Dies beginnt oftmals mit einem weißen Blatt Papier. Der Architekt hat eine Idee, welche wir durch eine technische Lösung realisieren. Wir sind eine große Manufaktur, kein Serienfertiger“, betont Geschäftsführer Anton Früh. Um die individuellen Konstruktionen aus unterschiedlichen Werkstoffen wie Stahl, Edelstahl oder Baubronze zuzuschneiden, hat das Unternehmen seit vielen Jahren eine Wasserstrahlschneidanlage im Einsatz. Blechteile, insbesondere 3 mm starke Aluminiumbleche, kaufte Metallbau Früh bis Anfang 2022 über externe Zuliefererbetriebe zu.

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Aufgrund zunehmender Unzufriedenheit mit der Qualität der zugekauften Teile sowie den damit einhergehenden Kosten und Wartezeiten, fasste Früh den Entschluss auch den Zuschnitt dünnerer Bleche im eigenen Unternehmen auszuführen. Somit begann im November 2020 die Suche nach der passenden Maschine, um Aluminiumbleche mit 3 mm Stärke und einer Blechtafelgröße von 4 x 2 m zu schneiden. Mittels Internetrecherche hat sich Metallbau Früh unterschiedliche Schneidanlagen am Markt angesehen und verglichen. Nach einem Gespräch mit MicroStep Europa stand die Entscheidung für Anton Früh dann fest: Die Laserschneidanlage der Baureihe MSE SmartFL erfüllt alle Anforderungen. „Verlässlichkeit ist auf dem Bau sehr wichtig. Herr Moser [Gebietsverkaufsleiter Daniel Moser] konnte mich schnell überzeugen, dass MicroStep Europa die zuverlässigste Firma ist, und so haben wir am selben Tag der Angebotspräsentation noch unterschrieben.“

Zuverlässigkeit und Performance

Seit der Inbetriebnahme im Februar 2022 ist die 2D-Laserschneidanlage mit Wechseltisch kontinuierlich im Einsatz, um Blechverkleidungen für Fassaden zu fertigen. „Die Maschinensteuerung ist sehr bedienerfreundlich, die Ersteinweisung durch Mitarbeiter von MicroStep Europa war unkompliziert und auch der Service ist top“, berichtet Michael Salenbacher, Maschinenbediener der CNC-Schneidanlagen bei Metallbau Früh, „wir können jetzt viel schneller und effektiver reagieren“. Der MSE SmartFL wurde an die im Unternehmen bereits vorhandene Software der Firma Lantek angebunden, um Aufträge an der Wasserstrahl- und der neuen Laserschneidanlage mit derselben Software bearbeiten zu können. „Alle Aufgaben, die wir bisher hatten, hat die Maschine tadellos erledigt. Wir sind mit der Zuverlässigkeit der Anlage und der Zusammenarbeit mit MicroStep Europa sehr zufrieden“, betont Anton Früh.

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