Unter anderem wegen brüchiger Lieferketten und massiv gestiegenen Rohstoffpreisen baut Opel erneut Stellen im vierstelligen Bereich ab. 2023 könnte der Kahlschlag weitergehen.
Das Adam-Opel-Haus in Rüsselsheim.
(Bild: Rehberg / VCG)
Der Rüsselsheimer Autobauer will seine Mannschaft an den drei deutschen Standorten Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern weiter reduzieren. In Absprache mit dem Betriebsrat soll für weitere 1.000 Beschäftigte das Freiwilligenprogramm geöffnet werden, kündigte die Stellantis-Tochter am Donnerstag (8. September) auf einer internen Versammlung an.
In Frage kommen Altersteilzeit, Vorruhestand und Abfindungen. Die übrige Belegschaft erhält dann einen Kündigungsschutz bis Mitte 2027, wie ein Unternehmenssprecher bestätigte.
Der Schritt geht auf eine Eckpunktevereinbarung mit dem Betriebsrat aus dem Jahr 2019 zurück. Danach ist eine weitere Abfindungswelle mit bis zu 1.000 Beschäftigten auch im kommenden Jahr noch einmal möglich, wenn dann der Kündigungsschutz für die verbleibende Belegschaft auf 2029 verlängert würde.
Den geplanten Kürzungsmaßnahmen stehen laut einem Bericht des „Handelsblatts“ punktuelle Einstellungen von Fachpersonal gegenüber, wie die Zeitung aus internen Quellen erfahren hat. So haben bei Opel jüngst 170 junge Menschen eine Ausbildung gestartet. Zudem suchten die Hessen gezielt nach Softwarespezialisten und einigen Designern.
Ende 2021 arbeiteten noch rund 14.000 Beschäftigte hierzulande für Stellantis. Vor der langjährigen Sanierung unter Stallentis stand Opel für rund 19.000 Arbeitsplätze.
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Stand vom 15.04.2021
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