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Additive Kunststoffverarbeitung mit neuen Materialien
Der große Vorteil des Freeformers und des AKF-Verfahrens (Arburg Kunststoff-Freiformen) ist, dass das offenen System Originalmaterialien additiv verarbeiten kann, wie sie auch beim Spritzgießen eingesetzt werden. Neben Werkstoffen wie etwa ABS, PA12 (amorph), PC, PEI und elastischem TPE erweitert nun mit PP (teilkristallin) ein weiteres qualifiziertes Standardgranulat die AKF-Materialpalette. Auf der Fakuma 2017 fertigt ein Freeformer aus PP (Moplen) und dem neuen Stützmaterial Armat 12, das später im Wasserbad aufgelöst wird, funktionsfähige Kabelklemmen. Deren komplexe Geometrien demonstrieren eindrucksvoll den industriellen Anspruch des AKF-Verfahrens: Die filigranen und dennoch belastbaren Strukturen verfügen über den spritzgießtypischen „Klick-Effekt“.
Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT) stellt in Halle B2, Stand 2104, ebenfalls einen Freeformer aus und zeigt am Beispiel eines 2-Komponenten-Bauteils, für welche Anwendungen das offene System in der industriellen additiven Fertigung genutzt werden kann.
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