Investition Trumpf steckt weitere 3,2 Millionen in Start-up Optimate

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Optimate bietet eine Software an, welche die Konstruktion von Blechteilen optimiert, um Kosten zu sparen. Das läuft so gut, dass Trumpf erneut in die Tasche greift und 3,2 Millionen Euro investiert.

Hoch hinaus will Trumpf in Sachen optimierte Blechteile auf Knopfdruck, künstliche Intelligenz und Machine Learning. Das ist den Ditzingern es wert, wieder einen stattlichen Millionenbetrag in das Start-up Optimate zu investieren. Hier Details.
Hoch hinaus will Trumpf in Sachen optimierte Blechteile auf Knopfdruck, künstliche Intelligenz und Machine Learning. Das ist den Ditzingern es wert, wieder einen stattlichen Millionenbetrag in das Start-up Optimate zu investieren. Hier Details.
(Bild: Trumpf)

Trumpf investiert weitere 3,2 Millionen Euro in das Start-Up Optimate. Mit der Investitionssumme möchte Optimate seine Aktivitäten auf dem Markt für Blechbearbeitung weiter ausbauen, wie Trumpf wissen lässt. Optimate habe sich bei Anwendern und Konstrukteuren bereits einen guten Ruf erworben. Die Ditzinger Hightech-Spezialisten sehen darüber hinaus den wachsenden Bedarf an digitalen Assistenzsystemen und Cloud-basierten Dienstleistungen in der Industrie. Der soll nun ein Stück weit befriedigt werden.

Optimierte Konstruktionen sparen Geld

Hinter Optimate versteckt sich genauer gesagt eine Online-Plattform, die eine KI-basierte Software beinhaltet, mit der Blechbearbeiter und Konstrukteure Bauteile verbessern, Fehler vermeiden und so Herstellkosten senken können. Die hundertprozentige Trumpf-Tochter setzt dafür einen selbst entwickelten Algorithmus und das Prinzip des Machine Learnings (ML) ein. Die Software zeigt beispielsweise, wo man an einem Blechteil Material einsparen kann, ohne dass dessen Funktion leidet. Fehler in der Konstruktion behebe sie quasi per Knopfdruck. Anwender können sich im Anschluss die verbesserte CAD-Datei des Bauteils herunterladen und sofort nutzen, heißt es weiter. Weil das System derzeit eher bei einfachen Blechteilen punktet, arbeitet Optimate schon an einer weiteren Ausbaustufe seiner Software. Das Ziel dabei ist es, künftig auch bei komplexeren Bauteilen die schlummernden Optimierungspotenziale aufdecken zu können, um deren Fertigung produktiver zu gestalten.

Aus einem Inkubator-Programm in den Erfolg

Aus Trumpf ausgegründet hat sich das Optimate bereits im Sommer 2020, wie Trumpf erinnert. Die Gründer waren ursprünglich bei Trumpf beschäftigt und konnten ihre Idee im Rahmen des internen Inkubator-Programms „Internehmertum“ erfolgreich zum Geschäftsmodell entwickeln, wie es weiter heißt. Nach der Ausgründung habe Optimate deshalb unternehmerisch gleich aufs Gaspedal treten können – mit Erfolg. Das Start-Up beschäftigt mittlerweile sieben Mitarbeiter und möchte nun eben weiter wachsen.

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