Für die exakte Navigation in Gebäuden haben Forscher der TU Chemnitz jetzt das Prinzip der GPS-Navigation im Innenbereich umgesetzt: Mini-Satelliten senden im Nanosekundenbereich Positionssignale. Möglich wird damit eine nahtlose Navigation vom Außen- in den Innenbereich von Gebäuden.
Der klassische Entwicklungsprozess für Software im Bereich eingebetteter Echtzeitsysteme geht von einem statischen System mit festgelegten Komponenten aus. Die Marktnachfrage führt zu einem Bedarf an stärkerer Dynamik. Das erhöht die Komplexität und es wird wichtiger, den Erhalt von sicherheitskritischen Eigenschaften (safety) durch stringente Modellierung und Analyse abzusichern.
Gängige Bedrohungsszenarien zur Künstlichen Intelligenz warnen vor ihren vermeintlich überlegenen Fähigkeiten. Die wahre Gefahr liege aber eher in ihrer Überschätzung und im blinden Vertrauen in die ihre nur scheinbare Objektivität, meinen Chemnitzer Professoren. Sie plädieren: KI muss nachvollziehbar sein!
Internationale Forschungskooperation: Die gezielte Funktionalisierung von kohlenstoffbasierten Nanostrukturen erlaubt es erstmals, Strompfade direkt abzubilden und eröffnet dabei Wege für neuartige Quantenbauelemente
Forschern der TU Chemnitz ist es erstmals gelungen, einen Elektromotor komplett aus dem 3D-Drucker herzustellen. Die Materialien Eisen, Kupfer und Keramik verbanden sie mittels Multimaterialdruck.
Auf der Frankfurter Buchmesse wollen Forscher der TU Chemnitz die neuste Generation ihres sprechenden Buchs vorstellen. Die Seiten werden mithilfe einer piezoelektrischen Schicht zum Schwingen gebracht und erzeugen so Ton.
Ein Forschungsteam untersucht, wie Menschen auf Maschinen reagieren. Mithilfe von künstlicher Intelligenz wollen sie den Maschinen ein besseres Verständnis von menschlicher Mimik und Gestik geben.
„RenewIT“ ist ein europäisches Projekt, an dem sich die TU Chemnitz beteiligt. Zunächst stand der Einsatz erneuerbarer Energie im Vordergrund. Doch jetzt ist die die weitere Verwertung der beim Rechnen entstehenden Wärme in den Mittelpunkt gerückt. Die Ergebnisse der verschiedenen Forschungsprojekte sind online verfügbar.
Etwa 1,8 Mrd. Altreifen weltweit warten jedes Jahr auf ihre Entsorgung. Um einen umwelt- und ressourcenschonenden Ansatz für dieses Problem zu finden, erforschen Wissenschaftler der Technischen Universität (TU) Chemnitz die ökologische Verwertung von Elastomeren aus Altreifen.