Hommel+Keller hat eine Werkzeugserie namens Hobit im Programm, die für die Verzahnungsherstellung vorgesehen ist. Damit falle der zeitliche Druck, der manchen Zerspaner plagt, deutlich.
Legt mehr als eine Zahn zu! Das ist ein Beispiel für einen sogenannten Hobit-Wälzfräser für die Verzahnungsfertigung. Der Werkzeughersteller Hommel + Keller verweist auf den Zeitspareffekt, den das Werkzeug mit sich bringe.
(Bild: Hommel + Keller)
Aktuell hat Hommel+Keller das Sortiment an Standardwerkzeugen erweitert, heißt es. Vollhartmetall-Wälzfräser sind nun in Standardabmessungen und mit nach DIN genormten Profilen in vielen Varianten ab Lager verfügbar. Und für Wälz- und Formfräser aus Hartmetall, mit kundenspezifischen Abmessungen und Profilen, garantiert das Unternehmen eine Lieferzeit von acht Wochen, nach Auftragsklarheit.
Dazu zählen Wälzfräser mit Bohrungen von 10 bis 40 Millimeter. Verfügbar sind sie mit Außendurchmessern von 25 bis 100 Millimetern und in Gesamtlängen von 20 bis 150 Millimeter. Die Formfräser haben Bohrungen von 22 bis 40 Millimeter in Standarddimensionen mit Außendurchmessern von 63 bis 118 Millimeter und einer Gesamtlänge von 8, 10 und 16 Millimeter, so die Aufzählung.
Hommel+Keller passt die Hobit-Verzahnungswerkzeuge aber auch individuell auf die jeweilige Bearbeitungsaufgabe an. Man liefert deshalb auch andere Abmessungen und Materialien sowie Werkzeuge zum Wälzstoßen und Wälzschälen auf Anfrage.
Alle Standardprofile und -abmessungen, die ab Lager respektive innerhalb acht Wochen lieferbar seien, würden im aktuellen Katalog auf der Homepage zusammengefasst.
Nicht nur in der Kürze liegt die Verzahnungs-Würze
Wie deutlich sich mit Hobit-Werkzeugen Verzahnungsprozesse optimieren und Bearbeitungsergebnisse verbessern lassen, verdeutlicht das Unternehmen mit diesem Beispiel: Beim Verzahnen eines Zahnriemenrades aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung (3.3547) mit der Teilung T = 3 Millimeter, Zähnezahl z = 48, Verzahnungsbreite b = 17 Millimeter, offenbarte sich den Experten ein gewisses Verbesserungspotenzial. Denn das Problem war, dass der genutzte Fräser mehr drückte, als dass er schnitt. Natürlich kam es so auch zu einem erhöhten Werkzeugverschleiß. Und bei erhöhtem Vorschub konnte die geforderte Bauteilqualität, wegen der zu großen Vorschubmarkierungstiefen, nicht mehr erreicht werden. Insgesamt lag die Fräszeit pro Teil zunächst bei 67 Sekunden.
Hobit Prozessoptimierung: durch verbesserte Schnittbedingungen konnte der Herstellprozess für ein Zahnriemenrad von 67 auf 23 Sekunden pro Bauteil verkürzt werden. Der Verschleiß des Werkzeugs ist vergleichsweise gering, heißt es außerdem.
(Bild: Hommel + Keller)
Aufgrund einer höheren Gangzahl spanten die Wälzfräser-Produkte von Hommel+Keller aber auch bei geringem Vorschub gut. Weil das Werkzeug das Material also wirklich schneidet statt zu drücken, hält der Hommel+Keller-Fräser länger. Auch entstehen durch den geringen Vorschub nur kleine Vorschubmarkierungen, was sich positiv auf die Qualität der Verzahnung und auf die Oberfläche des Werkstücks auswirkt. Nicht zuletzt konnte die Bearbeitungszeit konnte auf 23 Sekunden, also um rund 60 Prozent, gesenkt werden.
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Stand vom 15.04.2021
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