KKDIK - das türkische REACH Achtung! Türkei verschärft Chemikalienimporte - Dekra hilft Ihnen
Im Rahmen der türkischen Chemikalienverordnung KKDIK (analog zu REACH) läuft am 31. Dezember 2020 die Frist zur Vorregistrierung für Unternehmen ab, betont Dekra. Wer sich dabei schwer tue, sollte Dekra kontaktieren.
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Alle Stoffe, die in Mengen von über 1 Tonne pro Jahr geliefert werden, müssen an die Behörde gemeldet werden, heißt es genauer. Exporteure von Chemieprodukten müssten ihren türkischen Handelspartnern dafür die Rezepturen offenlegen. Alternativ könnten sie einen Alleinvertreter beauftragen, der die KKDIK-Pflichten erfüllt,so Dekra.
Um Unterstützung zu bieten, hat Dekra jetzt mit seinem Istanbuler Kooperationspartner Onay ein entsprechendes Service-Paket entwickelt.
Auch bilden sich jetzt Foren zum Informationsaustausch (SIEFs), um Studiendaten teilen zu können, sagt Dekra. Die Registrierungsdossiers müssten bis 31. Dezember 2023 eingereicht sein.
Gute Hilfe bei der Umsetzung chemikalienrechtlicher Vorschriften
Unternehmen, die ihre Rezepturen nicht gegenüber ihren türkischen Importeuren offenlegen wollen, könnten einen Alleinvertreter beauftragen, um die Registrierung für Ihre Produkte durchzuführen.
Dekra arbeitet seit 2010 mit dem Expertenbüro Onay zusammen. Gemeinsam hat man seitdem Unternehmen bei der Umsetzung verschiedener chemikalienrechtlicher Vorschriften in der Türkei wie CICR, SEA oder der Erstellung von türkischen Sicherheitsdatenblättern unterstützt, heißt es.
Parallel hat Dekra seit 2008 zahlreiche Unternehmen bei der Umsetzung des EU-REACH (EU-VO Nr. 1907/2006) unterstützt. Der jeweilige Erfahrungsschatz wird jetzt gebündelt und in ein maßgeschneidertes Servicepaket zu KKDIK zusammengeführt.
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