Amada eröffnet im Oktober einen dritten Standort in Deutschland. Die neue Niederlassung in Reutlingen präsentiert ganzjährig wechselnde Maschinenlösungen.
Wo stehen die deutschen Blechbearbeiter bei der Automation ihrer Fertigung? Der MM befragte dazu Fachleute aus der deutschen Industrie: nach Kriterien, Werkstoffen, Chancen und Grenzen der Automation. Was sie der Industrie empfehlen, fasst der MM zusammen.
Vom Regional- bis zum Fernverkehr: Wer auf Schienen unterwegs ist, ist sicherlich auch Produkten von SBF Spezialleuchten begegnet. Das Unternehmen hat jetzt mehrere Maschinen zur Blechbearbeitung angeschafft, um das Wachstum bewältigen zu können.
Amada steigt intensiv in die Automation ein. Durch die Integration des finnischen Automationsspezialisten LKI Käldman in die Amada Holding ist der japanische Blechbearbeitungsprofi nun in der Lage Maschinen und darauf abgestimmte Automationssysteme aus einer Hand zu liefern.
Seit der ersten Präsentation einer Laserschneidanlage im Jahr 1980 hat Amada sein Produktportfolio stetig ausgebaut. Neben dem Aufgreifen aktueller Branchentrends wagt der Hersteller immer häufiger auch eigene Wege. Inzwischen hat er neben seiner hauptsächlichen Serie fürs Faserlaserschneiden parallel ein neues Verfahren auf den Markt gebracht, das den Laserstrahl erstmalig in Mustern pendeln lässt.
BVS in Böblingen setzt auf flexiblen Einsatz und Qualität. Deshalb hat der Auftragsertiger in eine Faserlaseranlage Ventis 3015 AJ von Amada investiert.
Laserschneiden, Umformen, Biegen ohne Anschlag, Gewindeformen – alles in einer Aufspannung. Vernetzte Fertigung lebt die BVS Blechtechnik mit der Laserschneid- und Biegekombi Lasbend AJ von Amada. An der Entwicklung der Anlage war der Auftragsfertiger aus Böblingen einst beteiligt.
Ehre wem Ehre gebührt: Für die herausragendsten Lösungen in diesem Jahr haben Blechnet und MM Maschinenmarkt am ersten Messetag den Innovationspreis „Award zur Euroblech“ verliehen.