Carbonfaserverstärkte Composites gewinnen von Jahr zu Jahr an Attraktivität, wenn es darum geht, Flugzeugen, Windkraftanlagen oder Kraftfahrzeugen überflüssige Pfunde abzuringen, um durch das so reduzierte Gewicht Treibstoff und Energie zu sparen oder bei gleichem Aufwand mehr leisten zu können – im Idealfall gelingt beides. CFK-Teile müssen aber vor dem Einsatz erst noch in Form gebracht werden, damit sie etwa montiert werden können. Das geschieht in der Regel durch mechanische Bearbeitung, die aber gewisse Bedingungen erfordert, wie Experten betonen.
Nichts gewonnen! Wenn das Bearbeitungsergebnis bei der Zerspanung von CFK-Komponenten so aussieht, dann hat der Anwender, vielleicht um Kosten zu sparen, zum falschen Bohrer gegriffen.
(Bild: Fraunhofer IPA)
Recht hemdsärmelig geht es bei vielen Kleinbetrieben und Mittelständlern zu, die ihr tägliches Brot mit der Lohnfertigung von Metallkomponenten durch Drehen oder Fräsen auf Werkzeugmaschinen verdienen. Nicht immer sind die von den Kunden in Auftrag gegebenen Bauteile aber aus den gut bekannten metallischen Werkstoffen. Auch Kunststoffen, Hölzern oder Exoten aus Metalllegierungen verpassen die versierten Praktiker ab und an mit den adäquaten Werkzeugen und entsprechend angepassten Prozessparametern die gewünschte Endkontur, wenn es Kunden verlangen und der in Aussicht gestellte Umsatz bestehende Risiken mehr als kompensieren würde. Dabei wird nicht immer konsequent darauf geachtet, ob eine Maschine, der Bohrer oder der Fräser auch wirklich für die anstehende Sonderaufgabe ausgelegt ist. In der Regel macht der gelegentliche zerspanende Ausflug in materialmäßige Grenzgebiete auch nichts aus und erweitert nicht selten den Erfahrungshorizont, mit dem sich möglicherweise sogar neue Marktanteile sichern lassen.
Entscheidet sich ein Unternehmen aber beispielsweise dafür, in die Zerspanung von carbonfaserverstärkten Kunststoffen mal eben so einzusteigen, weil das momentan ein trendiges Thema ist und ein guter Zusatzumsatz winkt, dann kann sich der unsachgemäße Umgang mit dem „schwarzen Leichtbaugold“ schnell zur wirtschaftlichen Enttäuschung oder gar zur brandgefährlichen Katastrophe auswachsen.
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