Chiron Group auf der AMB 2018 Chiron Group startet Produktoffensive

Redakteur: Peter Königsreuther

Neue Bearbeitungszentren und eine spezielle Software sind laut Chiron die Höhepunkte des AMB-Auftritts in Halle 10 am Stand A51. Gleichzeitig handle es sich um ein einige Weltpremieren für die produktivere Zerspanung.

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Die neue Stama MT 733 two von Chiron wird auf der kommenden AMB präsentiert, wie es heißt. Dabei handle es sich um ein leistungsstarkes Fräs-Dreh-Zentrum für die prozessstabile und hochgenaue Komplettbearbeitung. Chiron stellt in Halle 10 am Stand A51 aus.
Die neue Stama MT 733 two von Chiron wird auf der kommenden AMB präsentiert, wie es heißt. Dabei handle es sich um ein leistungsstarkes Fräs-Dreh-Zentrum für die prozessstabile und hochgenaue Komplettbearbeitung. Chiron stellt in Halle 10 am Stand A51 aus.
(Bild: Chiron Group)

Gleich drei neue Bearbeitungszentren präsentiert die Chiron Group auf der AMB 2018, wie es heißt, und gibt damit Antworten auf die gestiegenen Herausforderungen in der spanenden Fertigung und Produktion. Mit der FZ16 S five axis und der DZ16 W von Chiron sowie der MT 733 two von Stama wollen beide Unternehmen ihr Profil schärfen. Die spezifischen Ausprägungen zeigen sich bei Chiron mit einem Plus an Genauigkeit und Dynamik, bei Stama setzt man auf ein Plus in Sachen Stabilität und Leistung, wie die Chiron Group präzisiert. Beide Baureihen sollen sich aufgrund ihrer Portalbauweise herausheben. Damit erschlössen sich für Chiron und Stama neue Chancen, um mit ihrer guten Turnkey-Kompetenz bestehende Fertigungs- und Prozesslösungen zu optimieren und in neue Märkte vorzudringen.

Fräsen und Drehen mit mehr Power und Präzision

Debüt feiere die neue Baureihe 16. Sowohl der Einspindler FZ16 S five axis als auch der Doppelspindler DZ16 W zeichnen sich laut Hersteller durch eine spezielle Kombination von Dynamik und höchster Präzision aus. Damit erfülle Chiron die weiter steigenden Anforderungen in der zerspanenden Fertigung sowie an die zunehmende Komplexität der Werkstücke. Neu dabei ist die Portalbauweise. Dadurch wird die Steifigkeit maßgeblich erhöht und folglich eine höhere Präzision in der Fertigung erzielt.

Stama biete mit der Komplettbearbeitung eine Schlüsseltechnologie, die branchenübergreifend für pfiffige Fertigungslösungen stehe. Die neue MT-733-Baureihe bleibe dem Fertigungsprinzip treu, bei dem alle sechs Seiten eines Werkstücks auf einem Zentrum komplett 5-achsig gefräst und gedreht würden. Neu ist laut Chiron auch hier die Portalbauweise, die sowohl thermisch, mechanisch als auch statisch gesehen dem Zerspanungsprozess ein Vielfaches an Stabilität bringt. Komplexe und schwer zerspanbare Werkstücke ließen sich damit sehr präzise bearbeiten. Für die Zu- und Abfuhr von Stangenmaterial und/oder Futterteilen verfügen die vier erhältlichen 733er-Typen über eine bereits integrierte Automation, so Chiron.

Variantenvielfalt macht Zerspaner zufriedener

Scherer wird auf der AMB seine Kompetenz in der hochproduktiven Drehbearbeitung mit dem multifunktionalen Vertikal-Pickup-Drehbearbeitungszentrum VDZ 220 DS beweisen, wie Chiron sagt. Die Baureihe lasse sich aufgrund der zahlreichen machbaren Varianten und Ausstattungsoptionen exakt auf spezielle Kundenwünsche hin konfigurieren - von einer zusätzlichen Frässpindel bis hin zu Sondermodulen fürs Kugeldrehen, Kugellaufbahn-Fräsen und Abwälzfräsen, reiche das Konzept. Eine zusätzliche Y-Achse in der Hauptspindel sorge auch bei komplexen Bearbeitungen für Wirtschaftlichkeit.

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