Kfz-Schweißtechnik Die Russen haben bei Mercedes-Benz alles im Handschweißzangen-Griff
Im neuen Montagewerk von Mercedes-Benz, dass in der Nähe von Moskau liegt, nutzen die Schweißexperten jetzt Handschweiß-Know-how von Nimak. Hier erfahren Sie den Grund für die Entscheidung zur deutschen Fügetechnik.
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Mercedes-Benz setzt auch in seinem neuen Werk in Russland auf Widerstands-Schweißtechnik von Nimak. Das Unternehmen liefert für die dabei erforderlichen Punktschweißungen Handschweißzangen. Nimak und der Automobilbauer sind im Übrigen schon langjährige Partner, was die Entscheidung sicherlich positiv beeinflusst habe.
Manchmal braucht es gute alte Handarbeit
Die Nimak-Schweißtechnik kommt nun in der Produktion von E-Klasse-Limousinen und künftig auch beim Bau der SUV-Modelle zum Einsatz. Denn Roboterschweißzangen, bei denen Nimak der größte deutsche und international einer der führenden Hersteller ist, würden in der Produktion von Montagewerken keinen Sinn machen. Denn hier ist manuelles Punktschweißen gefragt. Nimak hat bereits Handschweißzangen an verschiedene Mercedes-Benz-Werke weltweit geliefert. „Unsere Kunden beliefern wir bereits seit Jahrzehnten mit Schweißzangen in höchster Qualität“, erklärt Carsten Demmer, verantwortlicher Produktmanager für Handschweißzangen bei Nimak.
Solides, langlebiges und ergonomisches Schweißstem
Viele Anwender, sagt Demmer, bestätigen ein gutes Handling aufgrund des ergonomischen und gewichtsoptimierten Aufbaus auf dem die hohe Bedienerfreundlichkeit des Systeme basiert. Darüber hinaus gelten die Punktschweißzangen wegen ihrer soliden Konstruktion als langlebig und wartungsarm und sind deshalb als sehr zuverlässige Produktionsmittel bestätigt. „Die hochwertigen Materialien, die wir verarbeiten, schließen Defekte quasi aus“, verspricht der Nimak-Produktmanager Demmer.
Modulares Konzept löst auch ungewöhnliche Schweißaufgaben
Auch bei großen Stückzahlen und langen Produktionslaufzeiten überzeuge die Handschweißzange durch ihr anhaltende, hoch qualitative Fügeergebnisse. Ein modulares Baukastensystem erlaubt außerdem die optimale Anpassung der Zange an die Schweißaufgabe, heißt es. „Sogar ausgefallene Sonderkonstruktionen und individuelle Fügemodalitäten“, merkt Demmer an, „lassen sich damit meist umsetzen.“ So habe Nimak auch die Handschweißzangen für das Montagewerk von Mercedes-Benz exakt nach den dort vorgegebenen Projektanforderungs-Spezifikationen ausgeführen können. Aktuell, heißt es, laufen für verschiedene Produktionsstandorte von Mercedes-Benz erneute Ausschreibungen. Nimak sieht mit Blick auf seine Handschweißzangen große Chancen, auch wieder mit dabei zu sein.
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