Mit der Entwicklung des sogenannten einseitigen Punktschweißens hat ein Schweißtechnikspezialist eine Fügealternative geschaffen, die beim Bau von Schienenfahrzeugen für einen entscheidenden Durchbruch sorgen kann.
Im neuen Montagewerk von Mercedes-Benz, dass in der Nähe von Moskau liegt, nutzen die Schweißexperten jetzt Handschweiß-Know-how von Nimak. Hier erfahren Sie den Grund für die Entscheidung zur deutschen Fügetechnik.
Im Zuge der Leichtbauentwicklung, deren Errungenschaften Ressourcen und Energie sparen sollen, will Volkswagen das Fügen von Aluminium durch eine neuartige Schweißtechnik optimieren – dem oszillierenden Punktschweißen von Nimak.
Für die neue Schweißzangengeneration Galaxy Gun hat sich Nimak Antriebstechnik von Wittenstein ins Haus geholt. Die kompakte Bauform des Antriebssystems Galaxie, gepaart mit hoher Drehmomentdichte, Steifigkeit und Dynamik, ermöglichten die Konzeption der Galaxy Gun, die die Produktivität von Schweißprozessen verbessert und es durch einen schnellen, dynamischen Kraftaufbau jetzt ermöglicht, unterschiedliche Materialien zu schweißen.
Nimak stellt mit der Roboter-Schweißzange „Galaxy Gun“ ein völlig neues Konzept vor, das deutlich kürzere Taktzeiten, mehr Schweißpunkte pro Minute und damit eine enorme Steigerung der Produktivität im Vergleich zur herkömmlichen Technik ermöglicht.
Widerstandsschweißen ist vergleichsweise kostengünstig und vorteilhaft. Es ist ein schnelles Fügeverfahren, das zudem keine zusätzlichen Materialien benötigt und so das Gewicht des Werkstücks nicht erhöht. Nimak bietet auf diesem Gebiet einige bahnbrechenden Innovationen.