Arbeitsschutzsoftware gewährleistet Arbeitssicherheit Digitales Prüf- und Instandhaltungsmanagement für zuverlässigen Arbeitsschutz
Wartungsversäumnisse können für ein Unternehmen schnell teuer werden, vor allem dann, wenn Prüf- oder Wartungsauflagen missachtet wurden. Maschinen und Anlagen müssen schon von Gesetzes wegen regelmäßig inspiziert und gewartet werden, um die Sicherheit der eigenen Mitarbeiter zu gewährleisten und lange Ausfallzeiten zu vermeiden.
Anbieter zum Thema

Schon der Bruch einer einzelnen Leitersprosse kann in Produktions- und Lagerhallen ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen, denn jeder dritte Absturzunfall führt zur Arbeitsunfähigkeit. Deswegen sieht der Gesetzgeber eine ganze Reihe von Arbeitsschutzregelungen und Prüfrichtlinien vor. Regelmäßige Wartungen, fachmännische Instandsetzungen, technische Verbesserungen, turnusmäßige Inspektionen und vorgeschriebene Prüfungen haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Arbeitssicherheit an allen Produktionsarbeitsplätzen.
Sicherheit hat Vorrang
Um die Sicherheit der Arbeitnehmer ständig gewährleisten zu können, ist der Einsatz einer Arbeitsschutzsoftware im digitalen Zeitalter gefordert, wie die Hoppe Unternehmensberatung mitteilt. Denn die Herausforderungen in Sachen Wartungsmanagement würden immer komplexer. Die Instandhaltung moderner Maschinen sei aufwendig und hochriskant. Aber wie findet der Unternehmer die Arbeitsschutzsoftware, welche für seine spezifischen Anforderungen am besten geeignet ist?
Sorgfältiges Vergleichen bringt Sicherheit
Für den Vergleich unterschiedlicher Systeme zur Überwachung und Prüfung von Wartungsprozessen sind die verschiedensten Kriterien relevant, wie es weiter heißt. Das Auswahlverfahren beginne mit einer eingehenden Marktbeobachtung möglicher Lösungen, gehe mit der Frage nach deren funktionaler Eignung weiter und ende schließlich beim Angebotsvergleich. Auch wenn die Systeme sich auf den ersten Blick ähneln mögen, variiert das Leistungsspektrum der einzelnen Angebote für Arbeitsschutzsoftware doch sehr stark, wie es heißt. Deshalb sollte der Preis keinesfalls das einzige Entscheidungskriterium darstellen. Schließlich gehe es hier um riskante Aufgaben, die für den Arbeitsschutz von immenser Wichtigkeit seien.
Was kann eine Arbeitsschutzsoftware leisten?
Bei der Betrachtung einer Arbeitsschutzsoftware ist die Frage nach den ergänzenden Hilfsmitteln, die eingebunden werden sollen, von großer Bedeutung. Die Möglichkeit des Imports und Exports von Excel-Dateien, Access Datenbanken und gegebenenfalls als standarisierte CSV-Datei, sollte unbedingt gegeben sein, damit das bisherige Instandhaltungsmanagement in die neue Lösung einbezogen werden kann. Revisionssicher arbeitet eine Arbeitsschutzsoftware nur dann, wenn sie unterschiedliche Druckausgaben wie Maschinenlisten und Instandhaltungsarbeiten ermöglicht, wie Hoppe mitteilt. Ein integrierter PDF-Export sei dann beispielsweise einfach und bequem per Email nutzbar. Besonders wichtig sei auch die Fähigkeit, nach Anlagengruppen, Maschinentypen, Standorten, Kostenstellen oder nach Kategorien filtern zu können. Ein Dashboard für anstehende Arbeiten in der Instandhaltung sollte ebenfalls zum Funktionsumfang einer guten Arbeitsschutzsoftware gehören, wie es heißt. Übersichtliche Auswertungen in Form von Listen und Instandhaltungsaufträgen seien zwingend notwendige Funktionen. Darüber hinaus sollten Analysen aus der Arbeitsschutzsoftware über eine Schnittstelle beispielsweise als Excel-Pivottabelle zur Verfügung gestellt werden können. Eine gute und übersichtliche Gliederung sowie eine hervorragende grafische Darstellung dürfe man von jeder Arbeitsschutzsoftware erwarten. Idealerweise seien alle aufgeführten Maschinen und Anlagen in Bildern hinterlegt und Dateien wie Bedienungsanleitung und Handbuch dazu als Anhang verknüpft. Das Layout der Auswertungen sollte je nach Bedarf mit einem integrierten Reportgenerator anpassbar sein.
Eine Wartungsmanagement-Software reduziert einerseits den Arbeitsaufwand im Rahmen der Prüfpflichten eines Unternehmens und andererseits sind Prüfberichte bei Betriebsprüfungen stets griffbereit“, erklärt Ulrich Hoppe, Senior Consultant von der Hoppe Unternehmensberatung, die die Softwarelösung „Wartungsplaner“, anbietet. Der Wartungsplaner basiert auf DIN EN ISO 9001 und entspricht den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften für das Prüffristenmanagement.
Die beste Arbeitsschutzsoftware identifizieren
Beim Vergleich verschiedener Systeme stellt sich, so Hoppe, sich die Frage, was im Lizenzmodell des Anbieters enthalten ist. Sind sämtliche Module im Funktionsumfang der Standortlizenz inbegriffen oder müssen zahlreiche spezialisierte Module hinzugekauft werden? Wichtig sei zudem, dass zusätzliche Lizenzen für das Netzwerk im überschaubaren Kostenrahmen verfügbar sind. Ein Workshop durch den Anbieter kontrolliert auf jeden Fall die Einführungskosten der Arbeitsschutzsoftware. Ein Blick auf die Supportqualität lohne sich also. Gerade bei der Qualität der beratenden Dienstleistung während der Einführung entscheidet sich, wie die Arbeitsschutzsoftware im Unternehmen angenommen wird, wie es weiter heißt. Weitere Kostenfaktoren seien Zeit und Ressourcen, die das Unternehmen selbst in die Arbeitsschutzsoftware investieren muss. Auch spätere Gebühren und Updates können zusätzliche Kosten verursachen.
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1277500/1277534/original.jpg)
App für Instandhaltungssoftware
Mobiles Prüflistenmanagement
(ID:45270673)