Hausausstellung Pfronten DMG Mori gibt Vollgas bei konjunkturellem Gegenwind
Trotz schwierigem Marktumfeld schließt DMG Mori auch 2019 mit Rekordwerten. Bei Umsatz, Ergebnis und Free Cashflow wurden Bestmarken erzielt.
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Auf der traditionellen Hausausstellung in Pfronten stehen noch bis zum 15. 2. 2020 die strategischen Zukunftsfelder Automatisierung, Digitalisierung und Additive Manufacturing im Fokus. Konsequent wird nicht nur in diese Zukunftsfelder investiert, sondern auch die Standorte werden auf die Fertigung der Zukunft ausgerichtet. „DMG Mori entwickelt sich so weiter vom Maschinenbauer zum ganzheitlichen Lösungsanbieter im Fertigungsumfeld“, sagt Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori AG. Wie bereits die Jahre zuvor investiert DMG Mori auch 2020 einen zweistelligen Millionenbetrag in Pfronten.
Umsatz stieg auf neuen Höchstwert
Der Auftragseingang erreichte 2563,1 Mio. Euro und lag damit plangemäß unter dem Rekordwert des Vorjahres (2975,6 Mio. Euro). Im vierten Quartal beliefen sich die Bestellungen auf 554,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 705,0 Mio. Euro). Die Aufträge aus dem Inland lagen im Gesamtjahr bei 714,8 Mio. Euro (Vorjahr 882,6 Mio. Euro). Die Auslandsbestellungen betrugen 1848,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2093,0 Mio. Euro). Damit liegt der Auslandsanteil bei 72 %. Dafür stieg der Umsatz mit 2701,5 Mio. Euro auf einen neuen Höchstwert in der Unternehmensgeschichte. Er erhöhte sich um 46,4 Mio. Euro beziehungsweise 2 % im Vergleich zum Vorjahr.
Vier Weltpremieren
Auf der Hausausstellung wurden 45 Hightechmaschinen und 15 Automationslösungen gezeigt, darunter vier Weltpremieren: das universelle Horizontalbearbeitungszentrum DMU/DMC 65 H monoblock, die Lasertec 400 Shape für die Laserstrukturierung von Werkstücken bis 20 t, die Lasertec 30 Dual SLM sowie das modulare Palettensystem PH Cell für bis zu 40 Paletten.
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